Neue Eisbullen-Cracks

Familie Mikkelson steht für Eishockey-Qualität

Salzburg
08.09.2019 19:03

Die Neuzugänge des EC Red Bull Salzburg - diesmal: Der 32-jährige kanadische Verteidiger, der aus einem großen Eishockey-Clan stammt, zuletzt - wie Chad Kolarik - mit Mannheim den DEL-Titel holte und mit Routine, Körper und Zielstrebigkeit aufwartet.

Brendan Mikkelson wechselte als DEL-Meister an die Salzach. Der 32-jährige Kanadier hatte unter der abgelaufenen Saison früh gespürt, dass es für ihn beim deutschen Klub, bei dem schon sein Vater Bill (auch NHLer) 77/78 spielte, keinen neuen Vertrag geben würde. „Das ist das Geschäft - ich hab aber versucht für mich und das Team das Beste herauszuholen.“ Der Erfolg gab Brendan (Maxime: „Macht es das Team gut, macht es auch der Einzelne gut“) Recht, spricht für den Sportsmann. Der aus einer großen Hockey-Familie kommt. Allen voran mit Großonkel Jim McFadden (Stanley Cup-Sieger 1950) und Schwester Meaghan mit zweimal Olympia-Gold und einer Silbernen. Ständig im Duell mit den USA und den Zwillingsschwestern von Bulls-Goalie Lamoureux.

Brendan nennt als zweites Karriere-Highlight neben dem ersten Titel in seinem zwölften Profijahr den Gewinn des Memorial Cups im kanadischen Junior-Hockey. Übrigens an der Seite von Eisbulle Brent Regner.

Fokussiert ist der 1,92 m-Hüne auch abseits vom Eis, führt unter Hobby an: „Ich nehme Kurse auf der Uni, alles um die Finanzwelt.“ Die eigenen Investments sind auch immer im Fokus. „Ich will Optionen nach meiner Hockey-Karriere haben.“

In der Mikkelson sein erstes – und auch letztes – NHL-Tor nie vergessen wird. „Ich hab über hundert Spiele darauf warten müssen.“ Ehe es im Tampa Bay-Dress gegen St. Louis mit Goalie Halak endlich passte.

In Europa folgten auf den kurzen Lockout-Auftritt drei Jahre in Lulea. Schon da begann sich sein Spiel etwas zu wandeln. „Ich will primär noch mehr gute Defensive liefern, auch in Unterzahl dicht machen.“ Sein physisches Spiel hilft sicher. „Ich weiß aber auch, dass in der Offensive die zweite Welle gefragt ist.“

Zum Thema junges Trainerteam in Salzburg: „Da ist viel Respekt – ich hab gesehen, wie McIlvane unter Jackson in München gearbeitet hat, dazu selbst früher gegen Smaby gespielt.“

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