Vor Europacup-Spiel

Sturmflut im hohen Norden

Steiermark
25.07.2019 15:30

Der Countdown läuft. In wenigen Stunden steigt für Sturm in Norwegen im Hinspiel der Europa-League-Qualifikation gegen FK Haugesund (19 Uhr) der erste Härtetest der neuen Saison. In der kleinen, friedlichen Hafenstadt ist das Match Thema Nummer eins, die Sturm-Fans haben Haugesund bereits zu ihrem Revier erklärt.

Während es die Mannschaft mit einem Spaziergang am Spieltag ruhig anging, stehen die mitgereisten schwarz-weißen Fans in Südnorwegen unter Strom. Bereits in der bis kurz vor 24.00 Uhr hellen Nacht vor dem Spiel waren lange Zeit laute Sturm-Fanchöre zu hören, an Lichtmasten oder Stromkästen verewigten sich die schwarz-weißen Fans, kleisterten das Stadtzentrum mit Sturm-Pickerl zu.

Für die Hausherren von Haugesund ist der Vergleich mit Sturm so etwas wie das Spiel des Jahres. Klubmanager Eirik Opedal erklärte das Match zum größten Spiel der Vereinsgeschichte. Sturm ist auch Hauptthema in den Sport-Gazetten, auf den Titelseiten wird die Europacup-Partie angekündigt. „Wir werden sie kriegen! Warum auch nicht?“, tönt Haugesund-Hoffnungsträger Niklas Sandberg in dem Blatt „Haugesunds Avis“. Haugesund ist zwar von Verletzungssorgen geplagt, so fehlt ihnen Kapitän Christian Grindheim. Aber die Wikinger sind kampfeswillig. „Sturm hat Qualität und ist physisch stark, aber wir haben sie genau studiert und wir können es packen!“

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