Die zweite Schutzsperre für den Schiedbach in Großarl ist fertig.
In Großarl haben das Land Salzburg, der Bund, die Wassergenossenschaft sowie die Lawinen- und Wildbachverbauung sozusagen doppelt vorgesorgt: Ein Murbrecher und ein Dosierwerk bändigen nun nach nur 16 Monaten Bauzeit den wilden Schiedbach. Dieser hatte fast exakt vor zwei Jahren in Großarl verheerende Schäden in der Höhe von zwei Millionen Euro angerichtet. „Der Katastrophenfonds half hier mit 1,4 Millionen Euro, aber uns war es natürlich auch wichtig, vorzusorgen, die Anrainer zu schützen, so gut es geht“, betont Landesrat Josef Schwaiger.
Nachdem der Murbrecher im Sommer 2018 fertig gestellt worden war und einen ersten Schutz bot, ist nun auch das Dosierwerk abgeschlossen. 30 Gebäude und Straßenabschnitt sind nun vor Hochwasser geschützt, 2,5 Millionen Euro wurden investiert.
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