13.06.2019 20:00 |

Kongress in Leogang:

Medizin-Spitze blickt in digitale Zukunft

Die Medizin im Wandel: Wie digital wird die Zukunft? Wie können das Patienten nutzen? Birgt es Gefahren? Fragen, die gerade das „Austrian Health Forum“ in Leogang beschäftigen. Im Krallerhof sind noch bis Samstag hochkarätige Referenten am Wort. Die „Krone“ hat dazu brandaktuelle Daten aus einer Studie.
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Bei der Studie mit 1000 Befragten sind die Ergebnisse eindeutig: Mit 63 Prozent vertraut die Mehrheit überwiegend dem medizinischen Fortschritt, 27 Prozent sogar voll und ganz. Bei der Telemedizin, also Ferndiagnosen, sieht es da schon anders aus: Nur 20 Prozent vertrauen, vier Prozent voll und ganz. Dauerhafte Messimplantate lehnen die meisten ab (25 % vertrauen weniger, 13 % Prozent gar nicht, 23 % wissen es nicht). Die Hälfte der Befragten hat schon mindestens einmal Rat bei Dr. Google gesucht.

In Leogang werden gerade unterschiedliche Zukunftsprognosen diskutiert.

Unter den Impulsgebern ist auch Dr. Maria Kletecka-Pulker, Juristin und Chefin der Plattform für Patientensicherheit: Sie beschäftigt sich viel mit der Nutzung von digitalen Angeboten und Datensicherheit.

Und auch die innovative Start-up-Ideen sprießen geradezu in der Medizin. Andreas Nemeth von UNIQA Ventures – der Konzern investiert auch in neue Firmen-Ideen: „Es findet gerade eine digitale Revolution statt, weder das Versicherungsgeschäft, noch der Gesundheitsbereich oder ein anderer Sektor werden so bleiben.“

Der Krallerhof in Leogang ist mittlerweile ein begehrter Kongressstandort, vor allem auch in der Medizin. Es tagen noch bis morgen, Samstag, rund 140 Teilnehmer.

Sabine Salzmann

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