Weitere Untersuchungen

Segelflieger-Absturz im Lungau bleibt rätselhaft

Salzburg
12.06.2019 08:30

„Zur Klärung der Schadensursache werden weiterführende metallurgische Untersuchungen am Steuerwerk des Segelflugzeuges durchgeführt“, heißt es von der Sicherheitsuntersuchungsstelle des Bundes (SUB). 

Laut Verkehrsministerium ist es ein „vorläufiger Zwischenbericht“. Es werde noch beurteilt, ob eine Materialermüdung vorliegt. Spezialisten sollen abklären, ob eine technische Ursache ausgeschlossen werden kann.

Tragisches Unglück am höchstgelegenen Flugplatz

Am 23. Juni 2018 stürzte eine Pilatus B4-PC 11AF am Flugplatz Mauterndorf ab. Der Pilot Martin P. (46), Mitglied des Sportfliegerclubs Lungau, starb. Er stieg zu Mittag in das Cockpit des 46 Jahre alten Einsitzers. Es war sein erster Flug 2018 – auch der dem Verein gehörende Flieger war in diesem Jahr noch nicht in der Luft gewesen. Der Start erfolgte bei Westwind mit einer Winde. Das Flugzeug stieg „steiler als üblich nach oben“. Beim Übergang in den Steilflug kippte es links nach vorne ab und schlug mit dem Rumpf auf.

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