Epische Marke

Die Reform „versaut“ Salzburg den Punkterekord

Salzburg
21.05.2019 09:31

Salzburg ist Cup-Sieger, zum sechsten Mal in Folge Bundesliga-Champion. Der Klub werkt auf Hochtouren für eine schillernde Saisonkehraus-Fete am Sonntag - erst im Stadion gegen St. Pölten, im Anschluss daran knallen am Gelände vom Schloss Kleßheim die Sektkorken.

Die erfolgsverwöhnten Fans malen sich längst aus, auf welche Teams Salzburg im Herbst in der Königsklasse in einer „Traumgruppe“ treffen könnte. Und weil die Bullen abgesehen von der Sturmreihe um Dabbur, Gulbrandsen und dem Trainerteam um Rose, Zickler, Eibenberger dank Champions League-Ticket auch heuer den personellen Totalumbruch halbwegs umschiffen dürften, blicken Sportboss Freund, Geschäftsführer Reiter entspannt in die Zukunft.

Bei all der gelösten Stimmung wird fast ein Rekord übersehen: Dank des 2:1 in Graz halten die Bullen nach 31 Liga-Spielen bei 24 Siegen, vier Remis. Selbst wenn der Double-Sieger St. Pölten unterliegt: Der Rekord-Punkteschnitt der Vorsaison (2,3 Zähler pro Partie) wäre von Kapitän Ulmer und Co. auf 2,4 verbessert. Im Falle eines Dreiers gar auf 2,5. Hochgerechnet auf die 10er-Liga und 36 Runden ergäbe das 90 Zähler. Eine echt epische Marke, die für die Bullen „dank“ Liga-Reform unerreicht bleibt.

Valentin Snobe, Kronen Zeitung

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