Keine Panik angebracht

Steirischer Wirtschaftsmotor stottert noch nicht

Steiermark
25.04.2019 05:30

Etwa 500 Gäste versammelten sich Mittwochabend in der Zentrale der Raiffeisen-Landesbank in Raaba zum traditionellen „Konjunkturgespräch“. Tenor: Das österreichische Wirtschaftswachstum gehe zwar etwas zurück, es handle sich aber eine Rückkehr zur „konjunkturellen Normalität“ - und wir liegen vor Deutschland.

Die österreichische Konjunktur schwächt ab. Panik ist aber nicht angebracht. Christian Helmenstein, Chefökonom der Industriellenvereinigung, erwartet ein stabiles Wachstum von eineinhalb bis eindreiviertel Prozent für die heimische Wirtschaft. Unser Land hätte es damit „nach wie vor weitgehend selbst in der Hand, den Wohlstand positiv zu gestalten“, so Helmenstein.

Dabei könnten auch die „Arbeitswelten der Zukunft“, über die Isabell Welpe, Professorin an der TU München, referierte, helfen: „Flache Hierarchien, mehr Eigenverantwortung der Beschäftigten und Kooperation sowie der gezielte Einsatz von digitalen Lösungen fördern kreatives und sinnstiftendes Arbeiten.“

Gastgeber und Raiffeisen-Generaldirektor Martin Schaller betonte außerdem die Rolle seiner Bank, die den steirischen Wirtschaftsstandort mit etwa 12 Millionen Euro pro Tag fördere.

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