Die Täter schlugen jeweils einzeln in Gnigl zu. Am 8. und am 15. März gelangten sie mit einem frechen Trick an die Codes der Bankkarten: Sie baten die betagten Herren, für das Aufladen des Guthabens ihrer Mobiltelefone die Bankomatkarte ausborgen zu dürfen. Dafür bezahlten sie einmal fünf und einmal zehn Euro an ihre Opfer.
Hilfsbereitschaft ausgenutzt
Die Pensionisten warteten hilfsbereit und wurden mehrmals bedrängt, den Kartencode herauszugeben. Im Anschluss schlugen die Täter unbemerkt zu und stahlen die zuvor ausgeborgten Bankomatkarten. Beide Opfer bemerkten das Fehlen ihrer Karte erst einige Tage später. Bis dahin hatten die Täter bereits 11.525 Euro bei verschiedenen Geldausgabestellen in Aigen und Gnigl behoben.
Hinweise erbeten
Beide Täter werden als südosteuropäische Typen beschrieben. Einer ist zwischen 20 und 25 Jahre alt, etwa 1,70 m groß, von kräftiger Statur und war mit einem dunklen Anzug und einer schwarzen Kopfbedeckung bekleidet. Er sprach Deutsch mit ausländischem Akzent. Der zweite Gesuchte ist 25 bis 30 Jahre alt, etwa 1,65 m groß, schmächtig und mit grauer Sportbekleidung und einer schwarzen Kopfbedeckung unterwegs gewesen. Er sprach gut Deutsch.
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