Auf dem Schlatenkees

Spaltensturz endete für jungen Spanier glimpflich

Tirol
16.04.2019 20:11

Riesenglück hatte am Dienstag Nachmittag ein junger spanischer Tourengeher, der bei der Abfahrt vom Großvenediger auf dem Schlatenkees fünf Meter tief in eine Gletscherspalte stürzte. Er erlitt ersten Meldungen zufolge nur eine Unterkühlung.

Der Spanier gehörte einer siebenköpfigen Skitourenguppe von Landsleuten an, die auf der Skiroute Hoch Tirol in Osttirol unterwegs war. Am Dienstag bestiegen dien Tourengeher den Großvenediger, um anschließend über das Schlatenkees zur Neuen Prager Hütte abzufahren.

Nicht angeseilt
Die Spanier fuhren einzeln und nicht angeseilt auf dem Schlatenkees ab. In einer Höhe von 3280 Metern stürzte der 23-Jährige in eine etwa fünf Meter tiefe, enge Gletscherspalte. Seine Kollegen hatten keine Möglichkeit, den Mann zu bergen und schlugen daher Alarm.

Nahezu unverletzt 
Mit einem Hubschrauber wurden Mitglieder der Bergrettung Prägraten zum Unglücksort gebracht, die den Verunglückten schließlich bergen konnten. Der Mann wurde ins Krankenhaus nach Lienz geflogen. Er blieb nahezu unverletzt, war nur leicht unterkühlt.

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