Zur Aufstiegsfrage

Zwei Flachgauer Klubs gaben das „Ja“-Wort

Salzburg
25.03.2019 07:45

Während an der Spitze der Salzburger Liga der SAK schon zum Auftakt den Vorsprung auf Verfolger Austria (3:3 gegen Golling) ausbauen konnte, wird es dahinter spannend. Wer will wirklich als Dritter rauf? Neumarkt patzte in Strobl, legte sich in Gestalt von Obmann Thalhammer aber fest. So wie Straßwalchen-Coach Kalhammer: „Wer nicht gewinnen will, kann auch grillen gehen.“

An der Spitze führt der SAK nach dem 3:1 gegen Bramberg vier Zähler vor Violett. „Das erste Spiel ist eben immer das schwierigste, da zählt die Vorbereitung auf Kunstrasen gar nix“, analysierte Coach Fötschl. Dabei drehte Blau-Gelb zum sechsten Mal in dieser Saison einen Pausenrückstand. „Dann raucht’s zur Pause mal in der Kabine, reißen sich doch alle zusammen“, meinte Obmann Penco. Verfolger Austria - Keeper Schlosser verletzte den just von Violett umworbenen Goalgetter Lürzer an der Wade - kam gegen Golling vor 1300 Fans nicht über ein 3:3 hinaus, liegt nun vier Zähler zurück. „Aber wir müssen eh auf uns schauen, nicht auf den SAK. Souveräner auftreten, Fehler vermeiden“, lautet das Erfolgsrezept von Coach Schaider für die kommenden Aufgaben.

Dahinter gaben zwei Klubs aus dem Flachgau das „Ja“-Wort in Sachen Aufstiegsfrage. Wenngleich „Nordlicht“ Neumarkt in Strobl Friedl (Oberschenkel) nach 34 Minuten verlor, nur remisierte. „Keine Frage. Wir wollen trotzdem rauf“, unterstreicht Obmann Thalhammer. Zu ihm gesellte sich Straßwalchen-Trainer Kalhammer, der nach dem 2:1 gegen Union Hallein betonte: „ Platz drei ist interessant, da wollen wir mitspielen. Sonst können wir, wenn’s schöner wird, ja gleich grillen gehen und ein leckeres Würschtl essen.“

Kuchl hat Nase vorne
Vorerst liegt Kuchl nach dem Derby gegen Puch auf Platz drei. „Eigentlich bin ich enttäuscht. Uns ist nichts gelungen“, resümierte Kuchl-Trainer Helmlinger nach dem Derby-2:0 trotzdem säuerlich. Sein Team kam erst in Überzahl nach Torraub-Rot für Goalie Gadringer in Fahrt. Forsthuber traf nach Ecke per Kopf, Kaindl im Nachschlag nach Lochpass von Manuel Seidl. „Klar ist es schön, dass wir jetzt Dritter sind, aber begeistert ist bei uns nach dem Spiel keiner“, gab’s für den Betreuer nicht wirklich Grund zur Euphorie.

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