Dieser Fahndungserfolg erleichtert: Steirische Ermittler konnten die mutmaßlichen Täter von Großarl Dienstag im Grazer Stadtgebiet anhalten. Die Polizisten wussten, dass das Mietauto, das in der Nähe des Tatortes gesichtet wurde, bereits an diesem Tag zurückgegeben werden soll.
Im Wagen saßen eine Rumänin (23) und ein Landsmann (27). In der Unterkunft, die die beiden via Internet gebucht hatten, trafen die Beamten auf zwei weitere Rumänen (27 und 46). Die Ermittler entdeckten dort auch Sturmhauben, die die Räuber möglicherweise bei dem Überfall trugen. Aber eines fehlte: „Eine Waffe wurde nicht sichergestellt“, sagt Wolfgang Ofner von der Raub-Gruppe des LKA Steiermark.
Eine Frau trug bei dem Raub keine Maske
Die Steirer schickten Fotos der Beschuldigten – die Rumänin war bei der Attacke auf den 66-Jährigen nicht maskiert – an die Salzburger Kollegen. Diese legten die Bilder mit weiteren Fotos von Frauen dem Opfer vor. Dieser konnte die Täterin klar identifizieren. Trotzdem: „Die Beschuldigten zeigen sich nicht kooperativ“, so Ofner. Das Quartett schweigt eisern, behauptet, es sei nur zum Skifahren nach Österreich gekommen.
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