Neun Wintersportler sind am Mittwoch auf der Schmittenhöhe in Zell am See ins Gelände mutwillig abseits der gesicherten Skipisten eingefahren und schließlich in einem Graben steckengeblieben. Zwölf Bergretter eilten den unverletzten Variantenfahrern aus Polen, Ungarn, Russland und der Ukraine zu Hilfe. Es gelang ihnen, trotz der akuten Lawinengefahr die Gruppe zu erreichen und sie ins Tal zu begleiten.
Die Gruppe hat sich laut Alpinpolizei am Nachmittag zum Teil unabhängig voneinander in das tief verschneite Gebiet gewagt, obwohl Lawinenwarnstufe vier der fünfstufigen Gefahrenskala herrschte. „Die Alpinpolizei und Bergrettung raten dringend davon ab, derzeit den gesicherten Skiraum zu verlassen“, betont die Polizei.
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