Snowboard-Weltcup

Antibiotika schlugen Andi auf den Magen

Salzburg
08.01.2019 08:00

Just vor dem Heimweltcup in Bad Gastein lag die Salzburger Hoffnung Andreas Prommegger einige Tage flach. Der Routinier, der in dieser Saison zweimal haarscharf am Podest vorbeigeschrammt ist, bleibt aber zuversichtlich: „Ich weiß, dass ich schnell bin.“

Zwei Bewerbe hatten die Alpin-Boarder in dieser Saison, zweimal schrammte Andi Prommegger als Vierter hauchdünn am Stockerl vorbei.

Beim Heimweltcup in Bad Gastein wäre es daher umso schöner, wenn ihm der Sprung aufs Podest gelingen könnte. „Ja, klar. Aber es wäre auch okay, wenn ich es mir bis zur WM aufheben würde“, schmunzelt der 38-Jährige vorm heutigen Parallelslalom. Der Routinier ist deshalb guter Dinge, weil er bislang extrem schnell war, nur das nötige Glück fehlte. „Das gehört nun mal dazu. Wichtig ist, dass ich weiß, dass ich alles zerreißen kann, wenn ich meine Leistung bringe. Das ist gut für den Kopf.“

Weniger gut war, dass er zu Silvester an einer eitrigen Seitenstrang-Angina erkrankte. „Die Antibiotika waren natürlich nicht gut, ich bin daher nicht bei einhundert Prozent.“Training in SüdtirolNach zwei Trainingstagen in Südtirol fühlt er sich aber wieder richtig gut. „Ich habe meinen Körper in Schwung gebracht. Jetzt freue ich mich auf die Traumstimmung in Gastein.“

Snowboard-Weltcup in Bad Gastein: Heute: Parallelslalom (Finale ab 18.45). - Mittwoch: Parallel-Team-Mixedbewerb (13).

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