
In eine missliche Lage haben sich zwei Rehe im niederösterreichischen Tribuswinkel gebracht: Die beiden Wildtiere marschierten auf einen umzäunten Tennisplatz - und fanden den Weg nicht mehr nach draußen. Die Rehe gerieten in Panik und rannten immer wieder kopfvoran gegen den Maschendrahtzaun. Einsatzkräfte der Feuerwehr befreiten die verzweifelten Tiere.
In Panik geraten
Über eine offene Gittertüre spazierten die beiden Rehe am Freitag auf den komplett umzäunten und schneebedeckten Tennisplatz. Als sie den Weg in die Freiheit nicht mehr fanden, verloren die Wildtiere die Nerven. Völlig verängstigt versuchten die Rehe, gewaltsam durch den Zaun zu brechen - ohne Erfolg.
Rehe in Feld freigelassen
Die Mitglieder der Freiweilligen Feuerwehr Tribuswinkel rückten als Retter in der Not an: Um die eingeschlossenen Rehe nicht noch mehr zu stressen, gingen sie zuerst auf Distanz. Nach Rücksprache mit einem verständigten Jäger entschlossen sich die Helfer jedoch, die Tiere einzufangen.
Sie wurden daraufhin nacheinander über eine direkt am Gelände vorbeiführende Landesstraße getragen und in einem Feld freigelassen.
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