Kislinger auf Kurs:

Zehn Kilo mehr Power sorgen für WM-Speed

Steiermark
05.12.2018 13:54

Für Sebastian Kislinger beginnt der Snowboard-Weltcup in Carezza. In Salzburg wohnt der Steirer nun in einem Haushalt voller Champions.

Nach Rang elf bei Olympia in Pyeongchang und Gesamtrang drei im Slalom-Weltcup will der Weststeirer Sebastian Kislinger heuer die abgelaufene Snowboard-Saison toppen. „Ich war zweimal in Winterberg am Podest“, sagt der 30-Jährige, „aber heuer würde ich gerne mein erstes Weltcuprennen gewinnen, unter die Top-Drei im Gesamt-Weltcup kommen und im Februar zur WM nach Park City fahren.“

In Copper Mountain hat sich Österreichs zehnköpfiges Boarder-Team drei Wochen vorbereitet und am amerikanischen Schnee eifrig Material für die WM getestet: „Es war das beste Camp, das ich je hatte“, war Kislinger, der im Training Superzeiten hingelegt hat, erfreut. Dank einer Trainingsgemeinschaft mit Tomoka Takeuchi („Japans Verband hat ihr eine eigene Piste gemietet“) gab’s ideale Trainingsmöglichkeiten, die der Hobbykletterer mit waghalsigen Touren im Arches-Nationalpark auflockerte.

„Als Team sind wir heuer sehr stark“, brennt der Exil-Steirer (der nach Salzburg in eine „Sieger-WG“ mit Olympiasiegerin Julia Dujmovits und Weltmeisterin Daniela Ulbing übersiedelte und am Olympiastützpunkt trainiert) auf den Saisonauftakt in Carezza (It), wo’s am 13. 12. losgeht.

Da beginnt auch der Kampf um die WM-Tickets: Dank Doppelweltmeister Andi Prommegger (Sb), der fix qualifiziert ist, hat Österreich fünf Plätze. Benjamin Karl (NÖ), Alex Payer (Kt) und Kislinger stehen in der Poleposition - Arvid Auner (St) und Lukas Mathies (Vb) lauern. Kislingers Trumpf? „Ich hab zehn Kilo zugelegt - das sollte mehr Geschwindigkeit ergeben.“

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