"Mehr als 80 Prozent der Skifahrer tragen einen Helm - bei den Kindern sind es sogar 100 Prozent", sagt der Geschäftsführer der Präbichl Bergbahnen Josef Löcker. Das liege jedoch weniger am neuen Gesetz als vielmehr an der Vernunft der Wintersportler: "Die Pisten sind pickelhart - da kann es bei Stürzen ohne Helm zu schweren Kopfverletzungen kommen."
Risikobereitschaft gestiegen
Die Schattenseite des Skihelm-Booms: "Das Schnellfahren und die Risikobereitschaft haben durch die Helme deutlich zugenommen", meint Löcker. Tatsache ist jedenfalls: Der Trend geht in Richtung Kopfschutz! Markus Unterrainer von der Turrach findet es gar "erstaunlich", wie viele Erwachsene mit Skihelm unterwegs sind. "Und es werden ständig mehr", ergänzt Martin Scharf von der Hebalm.
Einzig die Senioren seien heute noch Helm-Muffel, berichtet Helga Stocker vom Hauser-Kaibling und hat gleich eine Erklärung dafür parat: Die Umgewöhnung falle ihnen ganz besonders schwer. "Wie sagt man so schön: Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr." Deswegen: Früh übt sich...
von Ernst Grabenwarter, "Steirerkrone"
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.