„Surf & Turf“ im St. Johanner Alpendorf: Familie Höllwart beschreitet nicht nur die Kulinarik betreffend neue Wege
So mancher freut sich im November schon auf ein saftiges Martini-Gansl. Im „Sonnhof Alpendorf“ in St. Johann wird auf das Federvieh allerdings verzichtet und beim „Food Festival“ von 4. bis 18. November getreu dem Motto „Surf & Turf“ lieber Meeresgetier und Steak aufgetischt.
Natürlich kommt der Klassiker aber nicht typisch amerikanisch, sondern mit österreichischen Esprit daher. Küchenchef Stefan Kocher zeigt sich nämlich durchaus experimentierfreudig und serviert die gegrillten Calamaretti mit Blutwurst, Birne, Sellerie, Linsen und Kaviar, bzw. lässt er die Flusskrebse in einer Topinamburcremesuppe auftauchen und garniert diese mit Périgord Trüffel. Und auch zu Milchkalbs-T-Bone, Tomahawk- oder Rib Eye Steak, sowie Hummer und Langustenschwänzen empfiehlt er mit Wasabi-Sellerie oder Mandel-Spinat durchaus etwas Extravagantes.
Im „Sonnhof“ wandelt man aber nicht nur was die Kulinarik betrifft abseits ausgetretener Pfade, auch bei der Gästeklientel geht man neue Wege. Das schicke Boutique Hotel mit 39 Zimmern und Suiten ist nämlich für Erwachsene ausgerichtet, die den Alltag und vielleicht auch ihren Kids für ein paar Tage entfliehen und das schöpferische Nichtstun genießen wollen. „Bei uns lautet die Devise ,Alles können, nichts müssen’. Das heißt, man kann entweder in unserem Spa-Bereich gemütlich relaxen, oder aber auch mit meinem Vater einen Dreitausender erklimmen“, verrät Julia Höllwart, die mit ihren Geschwistern Susanne und Hansi im Vier Sterne Superior-Haus schon tüchtig anpackt.
„Dass sich unsere Kinder so engagiert zeigen, freut uns natürlich sehr, zudem der Betrieb, seit meine Mutter 1982 dafür mit einer kleinen Pension den Grundstein setzte, von der Familie geführt wird“, betonen Johann und Hildegard Höllwart, die im Alpendorf auch noch den „Oberforsthof“ führen und so zum „Adults prefered“-Hotel die perfekte Alternative für die ganze Familie bieten. Apropos Family: Gleich nebenan betreibt Johanns Schwester Hanni mit ihrem Mann Rupi Mayr und den Kindern die „Oberforsthofalm“, und auch dort wird man bekanntlich wie ein Familienmitglied hofiert.
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