Das neue Paracelsus-Bad in der Salzburger Neustadt nimmt mehr und mehr Formen an: Das markante Stahldach ist fast fertig, notwendige Großinstallationen innerhalb des Gebäudes wurden daher diese Woche durchgeführt. Kernpunkt: Die neue, 42 Meter lange Rutsche! Mit Panoramablick auf das Weltkulturerbe.
Es wuselt auf der Baustelle zwischen Auerspergstraße und Mirabellgarten. Unverkennbar der Fortschritt beim neuen Paracelsus-Bad. 150 Arbeiter sind täglich auf der Baustelle, es wird geschraubt, gehämmert, geschweißt. „Wir liegen im Zeit- und im Kostenplan“, freut sich der ressortzuständige Vizebürgermeister Bernhard Auinger. „Das ist keine Selbstverständlichkeit. Uns sind einige Ausschreibungen für zu vergebende Arbeiten sehr gut gelungen“, lobt er.
Und beobachtete dieser Tage höchstpersönlich, wie ein markanter Bestandteil des künftigen Spaßbades installiert wurde: Die Rutsche! Angeliefert aus Deutschland, per Kran in den dritten Stock des Rohbaus gehievt und dort montiert. „Alles hat super funktioniert“, so Tobias Machelett von der zuständigen Firma „World of Slides“.
Die Rutsche ist ein Herzstück des neuen Bades. Sie wird später einen herrlichen Blick auf die Altstadt bieten. Genauso wie der Außenpool der Saunalandschaft, der bereits betoniert ist. Auch die anderen Becken, inklusive Sprungturm, sind schon erkennbar. Dank Glasfassade bietet die Badelandschaft dann einen ebenso herrlichen Blick auf den Mirabellgarten.
„Jetzt beginnt der Innenausbau samt Technik“, erklärt Manfred Dürnberger von der örtlichen Bauaufsicht. Das Stahldach ist quasi fertig. Den Winter über wird also durchgearbeitet.
Damit das neue Paracelsusbad wie geplant 2019 eröffnen kann. Kosten dafür: Gut 57 Millionen Euro.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.