Das Sturmtief „Fabienne“ hat bisher in der Steiermark vereinzelte Schäden im Ennstal in der Obersteiermark sowie im Norden der Oststeiermark hinterlassen. In den südlichen Regionen der Steiermark sowie auch in Graz haben die Bewohner bis Montagvormittag kaum bis nichts von den Windböen abbekommen.
Der Feuerwehrverband Liezen meldete Schäden vor allem im Raum Gröbming: Die Feuerwehr Mitterberg musste zu einem Brand, nachdem ein Baum auf eine Stromleitung gefallen war. Die abgerissenen Kabel hatten ein Feuer verursacht, das aber bis zum Eintreffen der Helfer durch den starken Regen gelöscht wurde.
„Glimpflich davongekommen“
Die Energie Steiermark verzeichnete Stromausfälle bei maximal 1000 Haushalten in der Grünen Mark. Etwa ein Dutzend Trafo-Stationen waren Montagfrüh noch außer Betrieb, doch auch diese dürften bis Montagabend wieder mit Elektrizität versorgt werden, sagte Sprecher Urs Harnik-Lauris auf APA-Nachfrage. Schäden am Stromnetz habe es vor allem im Bezirk Weiz wie etwa nahe Strallegg gegeben - ebenso wie im Raum Pichl im Ennstal sowie im Paltental in der Obersteiermark. „Die erwartete Dramatik ist nicht eingetroffen“, sagte Harnik-Lauris. Man sei bisher im Vergleich zu Deutschland „glimpflich“ davongekommen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.