Ein tödlicher Alpinunfall ereignete sich am Mittwoch in Osttirol. Ein deutscher Wanderer stürzte rund 300 Meter über zum Teil senkrechtes Felsgelände und zog sich tödliche Verletztungen zu.
Am Mittwochmorgen starteten zwei deutsche Alpinisten ihre Tour. Der 78-Jährige und sein 67-Jähriger Begleiter gingen von der Stüdlhütte im Gemeindegebiet von Kals am Großglockner über das Teischnitzkees zum Einstieg des Stüdlgrats. Von dort stiegen die beiden Männer laut Polizeibericht seilfrei in Richtung des Gipfels auf.
Tödliche Verletzungen
Gegen 10 Uhr am Vormittag ereignete sich dann der tragische Unfall: „Der 78-jährige Mann rutschte unmittelbar unterhalb der so genannten ‘Kanzel‘ auf einer Seehöhe von 3600 Metern im Bereich einer Kletterpassage aus“, schildert die Polizei. In weiterer Folge stürzte der Mann rund 300 Höhenmeter über die Westseite des Stüdlgrates, über das teilweise senkrechte Felsgelände, bis unmittelbar oberhalb des Teischnitzkees ab. Beim Absturz zog sich der Mann tödliche Verletzungen zu.
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