Bislang hatte Neo-Altenmarkter Hertelt noch in jedem Pflichtspiel getroffen. Beim Salzburger Liga-Hit gegen ebenso unbezwungene Adneter gelang das erstmals nicht. Weil ihm nach drei Minuten die Schulter raussprang. Dank Hilfe des Adnet-„Physios“ konnte er weitermachen, legte zwei Tore auf...
Das Malheur passierte schon nach drei Minuten: Hertelt kugelte sich die Schulter aus. Dank Adnet-„Co“ Friedmann, der das Gelenk wieder einrenkte, ging es trotzdem weiter. Und der Kärntner legte nach Fehlern der Hausherren die ersten beiden Tore auf, hielt 70 Minuten durch. „Das 2:0 war die Erlösung“, befand Coach Davare. Da dem Aufsteiger das Pech an den Füßen klebte, geriet der Leader nie in Gefahr, gewann 3:0. „Jetzt muss ich wohl meinen Physio rausschmeißen“, schmunzelte Adnet-Coach Wintersteller. Davare indes resümierte: „Wir sind noch nie Erster gewesen, aber das ist nur eine Momentaufnahme. Im Frühjahr haben uns nur zwei Tore vor dem Abstieg gerettet.“
Drei Treffer wiederum fehlen Titelfavorit SAK nun auf Platz eins. Blau-Gelb gewann bei noch sieglosen Brambergern auch ohne Leitwolf Strobl, der erneut Vater wird, mit 2:1. „Am Ende ist es brenzlig geworden, aber wir haben es drüber gebracht“, atmetete Coach Fötschl durch. Nicht zuletzt, weil Vucanovic auch im dritten Spiel genetzt, die Weichen früh auf Sieg gestellt hatte.
Sieg bei Trainer-„Ex“
Thalgau begann in Eugendorf wie schon gegen Neumarkt stark, Mrkonjic und Rottensteiner besorgten das 2:0. Die Deliu-Boys konnten das Ruder trotz etlicher Sitzer nicht mehr herumreißen, bescherten Thalgau-Coach Stevic just bei seiner „Ex“ mit 3:1 den ersten Sieg in der Salzburger Liga.
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