Ein kurzes Zwischentief tut der großen Hitzewelle keinen Abbruch - das ist die gute Nachricht für alle Sonnenanbeter. Kurios verlief teilweise der Donnerstag: Sintflutartige, aber nur kurze Regengüsse sorgten in manchen Regionen für Einsätze. In Fürstenfeld war es besonders arg.
Nur kurz hatte die Hitze am Donnerstag nachgelassen, und teilweise gingen sogar sintflutartige Regenfälle nieder. So etwa in St. Radegund bei Graz: „Dort hat es in nur einer Stunde 22 Liter pro Quadratmeter geregnet“, weiß ZAMG-Meteorologe Hannes Rieder.
Oder nahe Fürstenfeld, wo sich die Situation in der Stadt aber am Nachmittag verschärfte: Mehr als 75 Liter Regen fielen pro Quadratmeter! Zu mehr als 25 Einsatzstellen, speziell Keller und Tiefgaragen, mussten die Feuerwehrleute mit sechs Fahrzeugen ausrücken - und das Feuerwehrhaus selbst war betroffen! Die Helfer machten ihrem Namen große Ehre, denn, so Kommandant Gerald Derkitsch, obwohl Kollegen selbst vom Unwetter betroffen waren, halfen sie zuerst anderen.
Wer auf ein sonniges Wochenende hofft, dem wird die Vorhersage des Experten Rieder Freude bereiten: „Die Temperaturen klettern in die obere Liga, also auf über 30 Grad. Auch auf den Bergen wird es warm, in 2000 Metern Seehöhe etwa könnte das Thermometer auf bis zu 17 Grad steigen.“
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