Dank Rotary Club

Therapiehund für erkrankte Schwestern

Tierecke
20.06.2018 08:01

Der Rotary Club St. Veit finanziert die Ausbildung eines Diabetikerwarnhundes für die Schwestern Maria und Hanna Rattenberger-Monai aus Straßburg. Die beiden leiden seit ihrer Geburt an der Stoffwechselerkrankung „Glykogenose 1b“. Ihrer Leber fehlt ein Enzym, das den Zucker für den Körper verwertbar macht.

Seit vielen Jahren wünschen sich die Mädchen einen Diabetikerwarnhund, der sofort reagiert, wenn nachts die lebenswichtige Ernährungspumpe ausfällt und damit der Blutzuckerspiegel fällt. Doch die Kosten von 25.000 Euro für einen Therapiehund kann die Familie aus Straßburg nicht aufbringen. Rotary-Präsident Bernhard Holzer: „Als wir von der Erkrankung gehört haben, waren wir total betroffen.“

Hund wird derzeit ausgebildet
Der Diabetikerwarnhund befindet sich noch in Ausbildung, er soll Anfang 2019 der Familie übergeben werden. „Derzeit muss unser Hund noch viele Trainingseinheiten absolvieren“, sagt Maria, die am Gehörloseninstitut arbeitet. Ihre Schwester Hanna besucht die „Wimo“ in Klagenfurt. Der Hund soll vor allem Mama Katharina entlasten, die sich rund um die Uhr um ihre Töchter kümmert.

G. Schager, Kronen Zeitung

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