Rotes Kreuz

Fusion von obersteirischen Bezirksstellen geglückt

Steiermark
16.05.2018 05:30

Als richtig erwies sich die Fusionierung von Bruck/Kapfenberg und Mürzzuschlag zur zweitgrößten Rot-Kreuz-Bezirksstelle in der Steiermark. Am Dienstag zog Leiter Siegfried Schrittwieser zufriedene Bilanz über das „Leuchtturmprojekt“.

Die neue Bezirksstelle von Bruck über Thörl bis Turnau hat etwa 100.000 Einwohner zu betreuen. Dafür sorgen über 800 ehrenamtliche und 66 hauptamtliche Mitarbeiter sowie durchschnittlich 36 Zivildiener. „Die Ziele des Landesverbandes liegen auf der Hand: Ein Geschäftsführer statt vier, ein Kommandant statt vier, sowie die gemeinsame Nutzung der Fahrzeuge bringen Einsparungen. Dachte man zu Beginn, dass die Fusion schwierig wird, so haben wir sie ohne Streit und Hader geschafft“, bilanzierte Siegfried Schrittwieser.

Ein Problem sind derzeit die Zivildiener, die man nicht mehr in dem Ausmaß hat, wie man sie benötigen würde. Der Rückgang wird auf die geburtenschwachen Jahrgänge zurückgeführt, andererseits auch darauf, dass das Bundesheer attraktiver geworden ist.

Ziel des Landes ist, dass bis 2025 alle sieben Regionex-Regionen auch beim Roten Kreuz fusionieren. Demnach soll zu Bruck-Mürzzuschlag auch noch der Bezirk Leoben dazukommen.

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