„Gefahrenpotenzial“

ARBÖ warnt vor ramponierten Zebrastreifen in Graz

Steiermark
29.03.2018 16:23

Der Autofahrerclub ARBÖ macht sich Sorgen wegen der Sicherheit der Fußgänger in Graz. Alle Schutzwege in der Murmetropole müssten rasch einer Evaluierung unterzogen und mangelnde Markierungen umgehend saniert werden. Im Rathaus versteht man die Aufregung nicht. Das tue man sowieso, heißt es dort.

Das Gefahrenpotenzial, das von ramponierten Zebrastreifen ausgeht, sei enorm, kritisiert der steirische ARBÖ-Präsident Klaus Eichberger und nennt ein Beispiel: An der Ecke Conrad-von-Hötzendorf-Straße/Brockmanngasse sei der Schutzweg nach einer Fahrbahnsanierung nur noch teilweise zu sehen. In Graz habe es in den letzten Monaten immer wieder schwere Unfälle auf und rund um Schutzwegen gegeben - „da sollte dieses Thema bei den Verantwortlichen eigentlich oberste Priorität haben.“

„Dass die Bodenmarkierungen nach dem Winter erneuert werden müssen, ist ja logisch“, schüttelt die angesprochene Verkehrsstadträtin Elke Kahr (KP) den Kopf. Heuer seien dafür 300.000 Euro budgetiert.

„Man kann damit aber natürlich erst dann beginnen, wenn die Witterung es zulässt - es also warm genug und vor allem auch trocken ist. Außerdem muss man warten bis das Salz und der Rollsplit weg sind“, erklärt Kahr. Und der Frühjahrsputz sei ja noch im Gange.

„Am Stadtrand wird in diesen Tagen mit den Markierungsarbeiten begonnen, in der Innenstadt kann es noch zwei Wochen dauern“, kündigt Kahr an.

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