Nach drei Jahren Vorbereitung ist es jetzt offiziell soweit: Das Hotel Cinderella in Obertauern darf sich mit fünf Sternen schmücken. Die Freude bei den Besitzern Heli und Hans Gruber ist groß. Jetzt gilt es den hohen Standard zu halten und natürlich schwirren dem Paar schon die nächsten Pläne im Kopf herum.
Nicht jeder war begeistert, als Hans Gruber seine Pläne von einem Fünf-Sterne-Haus in Obertauern öffentlich machte. Viele Diskussionen gab es, einige glaubten nicht an den Erfolg. Sie wurden eines Besseren belehrt: Denn Hans und Gattin Heli haben es geschafft.
Im Jahr 1994 wurde das erste Cinderella mit 30 Zimmern im Zentrum errichtet. Rund jedes zweite Jahr investierte die Familie groß. Seit drei Jahren wurde nun auf den fünften Stern hingearbeitet. Dafür musste erst einmal das ehemalige Hotel Taurach abgerissen werden und ein Neubau an den Bestand angeschlossen werden.
Zimmer mit mehr als 30 , Room-Service, eine Rezeption, die 24 Stunden besetzt ist: Das sind nur einige wenige Kriterien, die es zu erfüllen gab. Eine Kommission arbeitete einen Katalog ab, ehe sie ihr Okay gab.
Für die Einrichtung bewies Heli Gruber ein feines Händchen. Während im Bestand, der weiter ein 4*-Haus bleibt, alles sehr verspielt wirkt, setzte sie im neuen Bereich auf Geradlinigkeit. Schön bezogene Möbel, Swarovski-Kristallluster, Holz-Elemente... 36 Millionen wurden investiert. Jetzt gilt es den Standard zu halten, alle zwei Jahre wird das Haus neu bewertet.
„Es ist eine ganz eigene Gäste-Schicht. Sie sind feinfühliger, schauen aber auch eher über kleine Fehler hinweg, als ein Gast, der sich seinen Urlaub hart erspart hat“, so Hans Gruber. Der Fünf-Stern-Gast bleibt auch länger, zeigen die ersten Erfahrungen.
Es gibt bereits neue Pläne: „Wir haben kürzlich ein Hotel übernommen und planen dessen Sanierung.“
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