Die zwei Steirer und ein Pole konnten sich gerade noch in eine Schleuse retten. Dort waren sie zwar in Sicherheit, mussten jedoch noch eine Stunde wegen des Druckausgleichs ausharren. In dem Tunnel herrschen 2,4 Bar, das entspricht in etwa einer Wassertiefe von 24 Metern.
Die drei Arbeiter erlitten bis auf Rauchgaseinwirkungen keine Verletzungen. Sie wurden ins Krankenhaus Schwaz gebracht.
Feuerwehr machtlos
Der Überdruck, die starke Hitze und der Rauch verhinderten, dass die Feuerwehrmänner zu dem brennenden Elektrobagger vordringen und ihn löschen konnten. "Da besteht keine Chance hinzukommen", erklärt Martin Pellizari von der BEG, "man kann nur warten bis das Feuer von selbst erloschen ist."
Daher mussten die Feuerwehrmänner den Bagger einfach abbrennen lassen. Am Tunnel selbst ist wahrscheinlich kein Schaden entstanden.
Symbolbild
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