17.06.2009 12:21 |

Projekt verschoben

Finanzkrise stoppt Schatzsucher

Norman Scott hat seine geplante Schatzsuche im Toplitzsee (Bild) bis auf weiteres aufschieben müssen. Grund dafür: banaler Geldmangel. Bis zum 15. Juni sollte der US-Schatzsucher die verlangte Garantiesumme an den See-Eigentümer, die Bundesforste, überwiesen haben. Die Krise verhinderte es.
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Was lange sicher schien, wurde plötzlich zum Problem. "Vor einigen Monaten sind meine Geldgeber angesichts der Wirtschaftskrise sichtlich nervös geworden", sagt Norman Scott, Chef der in Gainesville (Florida) ansässigen Bergefirma "Global Explorations".

"Habe gekämpft wie ein Löwe"
Der ursprüngliche Vertrag mit dem Eigentümer des Toplitzsees, den Österreichischen Bundesforsten, besagte, dass die vereinbarte Garantiesumme bis 15. April in einer österreichschen Bank deponiert sein sollte. Scott bat um einen Aufschub bis 15. Juni, der ihm auch gewährt wurde. "Ich habe gekämpft wie ein Löwe", sagt der Amerikaner, für den die Aktion am Toplitzsee ein Lebenstraum ist.

"Wir kommen aber sicher"
"Aber auch die Reichen geben in unserem Land zur Zeit ihr Geld nur dann her, wenn es unbedingt nötig ist - ich sollte die Aktion am See verschieben, hat man mir immer wieder gesagt. Die Zeiten würden hoffentlich bald besser werden!" Statt Hightech-Ausrüstung und Bergeexperten kam nun die Absage. "Wir kommen aber sicher", meint Scott, der nun einen neuen Vertrag anstrebt. Ist die Finanzierung gesichert, vielleicht schon im Herbst...

von Werner Kopacka ("Steirerkrone") und steirerkrone.at

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