Und auch das Murren ist unüberhörbar. Denn die Leitinger-Betriebe durften sich in der Vergangenheit über doch beträchtliche Unterstützung aus dem Topf der steirischen Wirtschaftsförderungsgesellschaft freuen: 726.000 Euro, in guten alten Schillingen waren das immerhin auch knapp zehn Millionen.
Family-Business
Trotzdem, die Hoffnung stirbt zuletzt: Vor allem die Standorte Preding und Wernersdorf sollten weiter geführt werden. Von einer Gesellschaft die den Namen "Hasslacher Norica Timber" trägt. Geschäftsführer dieses Unternehmens ist wiederum Christoph Kulterer, übrigens der Schwiegersohn von Firmenchef Hans-Peter Leitinger. Family-Business sozusagen...
Wie auch immer: Bereits am Dienstag nach Ostern ist der erste Gläubigerausschuss anberaumt. Dort werden dann Konkursrichter, Masseverwalter und Kreditschützer nach dem Rechten sehen. Und vielleicht schon ein Nach-Ostergeschenk in Form einer Weiterführungsgarantie für die Mitarbeiter parat haben.
"Steiermark Inoffiziell" von Gerhard Felbinger, "Steirerkrone"
Symbolbild
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