Heiß dürfte jetzt so manchem Politiker werden. Denn (auch) jene Abgeordneten, die im Nationalrat die Interessen der Obersteiermark vertreten sollen, müssen sich am Mittwoch öffentlich deklarieren.
BZÖ-Chef Gerald Grosz kann die Abstimmung kaum erwarten: "Ich bin gespannt, ob beispielsweise Herr Grillitsch, der so sehr gegen ein Asylhaus in Judenburg gepoltert hat, gegen die Pläne seiner Ministerin votiert."
Grosz will Namen der Befürworter öffentlich anschlagen
Das Gerangel um das Leobner Schubhaftzentrum ist schon längst als Wahlkampf-Vorbote zu deuten; Grosz verspricht: "Die Namen der Projektbefürworter werde ich noch am Tag der Abstimmung in der Montanstadt öffentlich anschlagen."
Bei der Pressekonferenz am Freitag blieb man aber auch bei der Sache: "Die Standortwahl ist absolut unlogisch, da es im Süden keine Migrantenströme gibt", so Grosz.
von Barbara Winkler, "Steirerkrone"
Symbolbild
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