Stadtstrand, Hafen, Mursteg, Holz-Plattformen usw. - VP-Stadträtin Eva Maria Fluch hat Gewaltiges vor für die Mur im Grazer Süden. Grund sind die neuen Wasserkraftwerke Gössendorf und Kalsdorf, die direkte Auswirkungen auf die Mur in Graz haben. Der "Steirerkrone" liegt der exakte "Masterplan Mur-Graz-Süd" vor:
Stadtstrand - am rechten und linken Murufer (gleich nach der Puntigamer Brücke) werden Strände aufgeschüttet, mit künstlichen Inseln. An beiden Ufern ist genügend Platz für Sport- und Freizeitaktivitäten. Baden wird gestattet. Die Stadt erlaubt den Betrieb eines Lokals. Es kommen neue Parkplätze.
Hafen - der entsteht vor der Autobahnbrücke, als "Tor in die Murauen". Holz-Plattformen werden errichtet. Auch hier kann ein Lokalbetreiber einsteigen. Die Feuerwehr stationiert ihre Gewässeraufsicht - mit Rettungsbooten usw. Weiters soll ein Ruderklub Sportbegeisterte anlocken. Als Zukunftsvision sind Wohnungen am Wasser geplant. Bademöglichkeiten sind ebenfalls vorhanden - durch die Stauung fließt die Mur hier nur sehr langsam.
Mursteg - der führt entlang des linken Murufers. Teile sind frei schwebend. Zusätzlich werden Holz-Plattformen auf dem Wasser geschaffen. Oberhalb des Stegs, auf dem Murfelderweg, führt der Radweg. Direkt am Wasser sind Aufenthaltsbereiche geplant.
Ausgearbeitet wurde der "Masterplan" vom Chef der Grünraumabteilung, Robert Wiener.
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