"Im Stich gelassen"

Dritter Einbruch in nur einem Monat

Steiermark
10.12.2008 19:27
In die Geschäfte der Familie Holasek in der Grazer Sackstraße (Kunstmeile) wurde seit 10. November zum dritten Mal eingebrochen. Bernd Holasek (im Bild) möchte einen privaten Wachdienst engagieren und fühlt sich von der grünen Verkehrsstadträtin Lisa Rücker im Stich gelassen...
Herr Holasek, was ist passiert?
"In der Nacht von Sonntag auf Montag versuchten Einbrecher in mein Geschäft einzudringen. Durch das Sicherheitsglas konnte der Einbruch zwar verhindert werden, aber der Schaden am Glas beläuft sich auf 6.000 Euro."

Das war aber nicht der erste Einbruch in ein Holasek-Geschäft?"Nein, es war der dritte seit 10. November! Auch mein Vater war Opfer."

Haben Sie den Eindruck, dass sich die Einbruchsfälle häufen?
"Es ist Feuer am Dach! Ich erinnere an die brutalen Raubüberfälle auf Kolleginnen in der Sporgasse und bei uns in der Sackstraße. Die beiden Damen leiden noch heute unter den Folgen."

Fühlen Sie sich ausreichend geschützt?
"Bei der Polizei sind fähige Leute, aber es gibt zu wenig Polizisten. Die Politik ist gefordert für mehr Personal zu sorgen."

Was kann die Politik in Graz tun?
"Wir haben um mehr Straßenbeleuchtung gebeten. Die grüne Verkehrsstadträtin Rücker hat ihr diesbezügliches Versprechen nicht gehalten. Wir müssen die Sache selbst in die Hand nehmen."

Das heißt?
"Ein privater Sicherheitsdienst muss her."

Interview: Gerald Richter, "Steirerkrone"

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