Weitere Ziele im Visier
Doch es soll nicht bei der Destination Stuttgart bleiben, Geschäftsführer Jörg Pommer hat weitere Ziele im Visier: "Sollte es mit Stuttgart klappen - sprich die Auslastung entsprechend sein -, denken wir an Bukarest, Timisuara, Sofia, Turin und später auch an Hamburg, Dresden oder Leipzig. Vorausgesetzt, die steirische Wirtschaft nimmt dieses Angebot an."
Übrigens: 1.400-mal ist man bislang nach Zürich geflogen, die Auslastung liegt bei 50 Prozent. Und mittlerweile fliegt man - wenn auch nur leicht, aber immerhin - in der Gewinnzone. Etwas, was die gesamte Branche nie und nimmer glauben wollte.
First-Class-Service
Damit das auch so bleibt, unternimmt "Robin Hood" einige Anstrengungen. Ab Montag wird in Sachen Catering First-Class-Service geboten. "Kleine kulinarische Kunstwerke!", verspricht Pommer zwischen Graz und Zürich. Ebenfalls ab Montag gibt es so genannte High-End-Audio- und Videogeräte und sogar i-Pods für das Unterhaltungsprogramm.
Ein wenig verschnupft ist das "Robin Hood"-Management auf den Flughafen Graz. "Die Gebühren sind einfach zu hoch. Das ist kurzsichtig", sagt Pommer. "Fremd-Airlines werden hofiert - wir dagegen, die bei Mitarbeitern, Passagieren und Flugbewegungen zulegen, quasi abgestraft. So kann's nicht sein..."
von Gerhard Felbinger und Gerald Schwaiger, "Steirerkrone"
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