Der Getränkekonzern ließ stattdessen via Anwalt mitteilen, dass man noch eine EU-Gesetzesstelle prüfe und für eine endgültige Rückmeldung noch Zeit benötige. Damit werden die Bagger also weiterhin in der Garage bleiben müssen. Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann: "Es bleibt dabei. Die Ampeln stehen auf Grün."
Land investierte bereits 4,5 Millionen Euro
Nach den bisher bekannten Projektunterlagen ist von Mateschitz, der das Projekt als Privatperson abwickelt, an eine Investition von 30 bis 50 Millionen Euro gedacht. Damit soll der alte A1-Ring wiedererrichtet, Partnergebäude, Boxen und eine Tribüne gebaut werden. Der Betrieb sei "langfristig" ausgelegt. Beträgt die Investition über 50 Millionen Euro, würde der Mehraufwand EU-konform mit 7,5 Prozent gefördert. Bis zur Bescheiderteilung hat das Land 4,5 Millionen Euro investiert - zuzüglich jener Abschlagszahlungen, die mit den Anrainern für den Verzicht auf die Beeinspruchung des UVP-Bescheides ausgemacht wurden.
Erneut Zores
In der Region selbst gab es zur Mitte der Woche wieder Zores zwischen Projektfreunden und -kritikern: Hannes Kargl vom Netzwerk Projekt Spielberg kritisierte Bürgerinitiativen-Sprecher Karl Arbesser für "wieder ganz bewusst" gestreute und dem Projekt Spielberg Neu schadende "Falschaussagen".
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.