Bergsteiger-Drama

Zwei Steirer kamen davon – und sind bald daheim

Steiermark
11.08.2008 00:45
Drei Tage lang sind die Steirer Christian Stangl (kleines Bild) und Thomas Strausz vom "Todesberg" K2 abgestiegen. Sie mussten die Katastrophe miterleben, bei der elf Bergsteiger in einer Eislawine ums Leben gekommen waren. Jetzt kehren die beiden wieder in die Heimat zurück. Denn sie sind gottlob unverletzt geblieben.
Im Basislager auf rund 5.000 Meter Höhe haben Christian Stangl und Thomas Strausz die Rettung des letzten Überlebenden des Bergsteiger-Dramas miterlebt. Elf von 30 Alpinisten einer internationalen Gruppe sind am vergangenen Freitag in einer Eislawine ums Leben gekommen. Die beiden Steirer, die bei ihrer Expedition auf den K2 einen Rekordversuch wagen wollten, konnten sich retten.

Müde, aber wohlauf
Drei Tage lang hatten sie dann einen anstrengenden Abstieg zu bewältigen. Am Montagabend kehrt das Duo von Pakistan wieder zurück in die Heimat. "Sie sind müde, aber wohlauf", so Stangl-Manager Wilde.

"Massentourismus am Berg"
Das Unglück hatte viele Kritiker auf den Plan gerufen, Experten sprachen von einem regelrechten "Massentourismus" auf den schweren Achttausender im Karakorum-Himalaya.

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