Damit liegt Soligorsk nach 14 Runden auf Platz fünf. Trotzdem bleibt Sturm (Tormanntrainer Sidorczuk verlängerte bis 2011) nach dem 2:0 von Graz und vor allem nach der Machtdemonstration vom Dienstag gegen Rapid Favorit auf den Aufstieg. Auch wenn Trainer Foda noch um zwei Spieler bangen muss: Marco Stankovic laboriert an einer Ristprellung, Mario Kienzl zwickt's im Oberschenkel. "Aber ich hoffe sehr", so der Trainer, "dass beide mit von der Partie sein können, denn wir wollen unbedingt eine Runde weiterkommen."
Mit acht Legionären
In der dritten Runde würde mit ziemlicher Sicherheit Honved Budapest warten - die Ungarn, in deren Reihen acht Legionäre aus Elfenbeinküste, Mozambique, Senegal, Serbien, Brasilien stehen, haben das Hinspiel bei Teplice mit 3:1 gewonnen, sind im Rückspiel am Samstag klarer Favorit.
Modus bereitet Kopfschmerzen
Was Foda aber nicht nachvollziehen kann, ist der Umstand, warum man den UI-Cup am Wochenende spielt. "Vernünftiger wäre es unter der Woche - der Meisterschaftsrhythmus könnte beibehalten werden, aber noch viel wichtiger: Nicht nur für die teilnehmenden Teams käme es zu keinen Terminproblemen, auch die gesamte Meisterschaft würde durch Teams, die zwangsläufig spielfrei sind, nicht verfälscht."
Fakt: Kärnten - Sturm musste bereits in den August verlegt werden, steigen die Grazer auf, fällt auch das Match in Mattersburg (20. Juli) flach.
von Richard Kallinger, "Steirerkrone"
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