Verzweifelt sucht Familie H. ihren Aiko, einen jungen, verspielten Dobermann. Die Polizisten, bei denen der Verlust gemeldet wurde, haben sogar die Felder mit Suchscheinwerfern abgefahren. Auch der Jagdaufseher wurde mit der Bitte, den Rüden nicht zu erschießen, kontaktiert. Mit Flyern und einem Inserat in der "Krone Tierecke" ging die Suche weiter.
Hinweis führte zu Jäger
Dann meldete sich eine Frau, deren Golden Retriever beim Gassigehen mit Aiko zusammen gespielt hatte. Plötzlich kam ein Mann, befahl Aiko, ins Auto zu springen, und fuhr davon. Zuvor hatte er noch gesagt, dass der Hund gewildert habe und den Besitzern eine Strafe drohe. Durch Recherchen erfuhr man den Namen des vermeintlich rettendenden Jägers.
Familie befürchtet Schlimmstes
Er gab an, er wollte Aiko zu Hause mit Wasser versorgen, doch dieser sei davongelaufen. Auf die Frage, warum er sich als Jäger nicht an die Polizei gewandt hatte, meinte er zur "Krone": "Das frage ich mich auch." Die Besitzer befürchten Schlimmes. Sie werden Aiko wohl nicht mehr sehen.
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