Mutter verletzt

Hirsch mit Warnweste trat Deutsche in den Rücken

Tierecke
03.12.2017 15:41

Ein mit einer Warnweste ausstaffierter Hirsch ist durch einen kleinen Ort in Thüringen gelaufen und hat eine Frau mit Huftritten angegriffen. Sie wurde dabei leicht verletzt, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Warum das Tier, das laut Polizei in einem Wildgehege in Sülzhayn gehalten wird, eine solche Weste trug, ist unklar - eventuell sei es eine Vorsichtsmaßnahme der Besitzer gewesen.

Die Frau war den Angaben zufolge am Samstag mit ihren Kindern im Ort spazieren, als der freilaufende Hirsch auftauchte und offenbar bedrohlich auf die Gruppe zulief. Als die Mutter sich schützend vor ihre Kinder stellte, wurde sie von den Hufen des auf den Hinterbeinen aufgerichteten Tieres im Rücken getroffen.

Laut Polizei hatten die Kinder vorher versucht, Kontakt zu dem Hirsch aufzunehmen, weil sie ihn angesichts der Warnweste für zutraulich hielten. Möglicherweise hielten sie ihn für ein Rentier. Das Tier verschwand danach, konnte durch die Warnweste aber schnell gefunden und wieder eingefangen werden.

Warnweste für leichtere Erkennbarkeit?
Warum es diese trug, ist unklar. "Offenbar hatte der Halter dem Tier die Warnweste für den Fall angelegt, dass es einmal abhaut und dann leichter erkannt werden kann", vermutete ein Polizist.

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