Die Fachhochschule Salzburg zieht eine positive Bilanz über das abgelaufene Jahr und gibt gleichzeitig die Direktive für die Zukunft aus: Mehr Ressourcen, mehr Personal, mehr Studenten. So werden Studiengänge für Technik, neue Medien oder Gesundheit ausgebaut, auch der „Doktortitel“ ist Thema.
Denn bisher ist es an der Fachhochschule nicht möglich zu promovieren. Das soll sich nach Ansicht der Führung ändern.
Dafür sind neue Master-Studiengänge in Planung – vor allem in den IT- und Technik-Bereichen. Fachspezifische Lehrgänge wie „Human Computer Interaction“, wo das Zusammenspiel zwischen Mensch und Computer erforscht wird. Oder „Medical Biology“, der gemeinsam mit der Uni Salzburg angeboten wird und biomedizinische Spezialgebiete wie Molekularbiologie, Genetik oder Virologie streift.
Schon ab Herbst werden die technischen Studienangebote um den Bachelor-Lehrgang „Wirtschaftsinformatik und Digitale Transformation“ erweitert. „Durch die fortschreitende Digitalisierung ergibt sich ein zunehmender Bedarf an wirtschaftskompetenten InformatikerInnen“, sagt Rektor Gerhard Blechinger.
Insgesamt soll mit den Angeboten die Studentenzahl um weitere 100 steigen, knapp die Hälfte davon im Bereich Gesundheits- und Krankenpflege. Im Vorjahr besuchten mehr als 2600 Studenten die FH – mehr als je zuvor. Gleichzeitig stieg die Mitarbeiteranzahl auf 337.
Auch wirtschaftlich steht die FH solide da: Die Betriebsleistung wurde von 29,1 auf 31,8 Millionen Euro gesteigert.
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