Kaufberatung: Finden Sie mit uns das beste Produkt in unserem Kinderfahrrad Vergleich 2024

Ein kurzer Überblick
  • Ein gutes Kinderrad ist ein Fahrrad für Kinder, das bereits in allen Details den Modellen für Erwachsenen nachempfunden ist. Lediglich ein Bauteil ist bei einem Kinderfahrrad für Jungen sowie bei einem Kinderfahrrad für Mädchen nicht vorhanden: die Stange in der Mitte des Rahmens.
  • Finden Sie heraus, in welcher Größe Sie Rahmen und Räder beim Kinderfahrrad wählen sollten. Denn nur dann, wenn die Kinder Pedale und Lenker sicher erreichen, gelingt das Experiment mit dem Gleichgewicht.
  • Bei der Sicherheit kommt es nicht nur auf zuverlässige Bremsen an, sondern auch auf das Kinderfahrrad-Licht, Reflektoren, Klingel und einen stabilen Rahmen. Ein Kinderfahrrad ohne Rücktritt ist für Fahranfänger nicht besonders gut geeignet.

Kinderfahrrad-Test

Nachdem die Kinder laufen, rennen und Rollerfahren gelernt haben, steht irgendwann das Projekt Fahrradfahren auf ihrer Agenda. Nutzen Sie unseren Kinderfahrrad-Vergleich 2023 / 2024 auf Krone.at, um gleich zu Beginn das passende Rad zu wählen. Wir haben diverse Vergleiche und Berichte studiert, in denen das Fahrrad für Kinder Tests unterzogen wurde. Dabei erfahren Sie nicht nur, wie sich ein Kinderfahrrad einstellen lässt, sondern lernen auch die sicherheitsrelevanten Bestandteile kennen und erfahren mehr über die Notwendigkeit einer Kinderfahrrad-Gangschaltung.

1. Was ist ein Kinderfahrrad?

Kinderfahrräder überzeugen mit kindgerechter Optik

Wo Kinderfahrrad-Lenker und die anderen Bauteile lediglich kleiner, aber in der Funktionalität exakt identisch mit Erwachsenen-Fahrrädern sind, weicht die Optik stark ab. Bunte Farben und kindliche Details wie eine Kinderfahrrad-Fahne sind häufig nicht nur niedlich, sondern gleichzeitig auch ein Gewinn für die Sicherheit.

Wir haben beim Vergleich der Kinderfahrrad-Tests auf Krone.at festgestellt, dass sich Kinderfahrräder mit Sitz, Lenker, Pedalen, Kinderfahrrad-Reifen und der Beleuchtung praktisch nicht von Modellen für Erwachsene unterscheiden. Lediglich die Gesamtgröße ist in allen Einzelteilen an die geringere Körpergröße angepasst.

Was auch bei Erwachsenen immer beliebter wird, ist bei Kinderfahrrädern längst Standard: die fehlende Stange im Rahmenmaterial, über die Männer auf Herrenrädern umständlich auf- und absteigen müssen. Ein Kinderfahrrad für Mädchen ähnelt in der Bauweise bis zu einem gewissen Alter dem von Kinderfahrrädern für Jungen vollkommen – lediglich bei Farben, Details und Dekor gibt es eine variantenreiche Vielfalt.

Die Wahl der Fahrradgröße erfolgt entweder anhand der Körpergröße oder aber nach Gewicht in kg. Dies hat mit der zulässigen Traglast des Kinderfahrrads zu tun, die Sie unbedingt beachten sollten.

2. Kinderfahrräder im Vergleich: Welche verschiedenen Typen gibt es?

vater bringt sohn das fahrradfahren bei

Auf einem Kinderfahrrad lernt Ihr Nachwuchs das Fahrradfahren.

Bei der Kategorie Kinderfahrräder wird noch weit weniger zwischen Rennrad, Mountainbike oder City-Bike unterschieden. Wenn Sie in Österreich ein Kinderfahrrad kaufen wollen, versuchen Sie, solche Vorlieben mit der jeweiligen Optik zu befriedigen.

Kinderfahrräder für Kinder mit einem Gewicht von rund 10 kg bis hinauf ins Teenager-Alter lassen sich anhand folgender Kriterien unterscheiden:

  • Kinderfahrrad mit Gangschaltung
  • Kinderfahrrad ohne Gangschaltung
  • Kinderfahrrad mit Stützrädern

Wir wollen an dieser Stelle klarstellen, dass es keine spezielle Kinderfahrrad-Halterung für die Stützräder gibt. Stützräder sind immer so konzipiert, dass sie sich links und rechts an der hinteren Radaufhängung montieren lassen.

Die anderen beiden Arten von Kinderfahrrädern eignen sich erst für Kinder, die bereits sicher Radfahren können. Sie präsentieren sich in Sachen Sicherheit folgendermaßen, wie wir von Krone.at durch diverse Kinderfahrrad-Tests festgestellt haben:

2.1. Kinderfahrrad mit Gangschaltung

Ein Kinderfahrrad mit Gangschaltung ist meist etwas teurer als ein günstiges Kinderfahrrad von Aldi ohne diese Technik. Bei einer Gangschaltung gibt es die Nabenschaltung, bei der durch eine Einstellung am Kinderfahrrad-Lenker die Übersetzung zwischen Pedal-Zahnrad und Hinterreifen verändert wird. So erreicht der Nachwuchs bei Rückenwind und gerader Strecke mit wenig Treten hohe Geschwindigkeiten und meistert das Überwinden eines Berges mit leichtem Treten. Eine Kettenschaltung erreicht die gleichen Ergebnisse, funktioniert aber etwas anders.

Der wichtigste Unterschied ist wohl bei Naben- und Kettenschaltung, dass bei der Kettenschaltung meist keine Rücktrittbremse vorhanden ist. Hier stehen am Kinderfahrrad-Lenker zwei Bremsen jeweils zum Bremsen mit dem Vorder- und Hinterreifen zur Verfügung. Bei einer Nabenschaltung wiederum gibt es eine Handbremse für den Vorderreifen, während der Hinterreifen mit voller Kraft von Beinen und Körpergewicht blockiert werden kann.

Achtung: Ein Kinderfahrrad ohne Rücktrittbremse ist nur etwas für sehr sichere Radler. Die Unfallgefahr steigt durch die Vorderradbremse enorm.

Grundsätzlich erleichtert eine Schaltung das Bewältigen verschiedener Wegstrecken enorm, da weniger Kraft bei Gegenwind oder hügeligem Gelände benötigt wird. Lediglich beim Einsatz der Kinderfahrrad-Bremse für den Vorderreifen sollte gut geübt und die Gefahren im Vorfeld verdeutlicht werden.

2.2. Kinderfahrrad ohne Gangschaltung

froehlicher junge auf kinderfahrrad

Auch auf einem Kinderfahrrad sollte Ihr Kind einen Helm tragen, um Verletzungen zu vermeiden.

Ein Rad ohne Gangschaltung ist wohl das beste Kinderfahrrad zum Erlernen des Radfahrens. Kleine Rahmen und Reifen liefern zusammen mit den, möglicherweise zusätzlich montierten, Stützrädern ausreichend Stabilität. Um die Geschwindigkeiten jederzeit bequem im Sitzen zu regulieren, eignet sich die Rücktrittbremse wesentlich besser als die Bremse für den Vorderreifen. Die Kinder entwickeln schnell ein Gefühl für die Kraft, die zum Reduzieren der Geschwindigkeit oder zum schnellen Stoppen erforderlich sind. Diese Art der Kinderfahrrad-Bremse ist wesentlich sicherer und gibt den Kindern ein gutes Gefühl.

3. Kinderfahrräder im Test: Worauf sollte man beim Kauf achten?

Dass ein Kinderfahrrad mit Sitz, Lenker, Rahmen und Reifen ausgestattet sein sollte, ist wohl jedem klar. Doch was unterscheidet Kinderfahrrad-Testsieger von Modellen, die sich alsbald als ungeeignet herausstellen? Wir wollen Sie in unserer Kaufberatung auf einige der wichtigsten Kriterien hinweisen:

3.1. Wie sollte die Verarbeitung bei einem Kinderfahrrad sein?

Die Verarbeitung sollte bei einem guten Kinderfahrrad immer gleichermaßen leicht, robust und stabil sein. Die Rahmen werden meist entweder aus Stahl oder aus Aluminium gefertigt. Beides funktioniert im Alltag gut und besitzt folgende Eigenschaften:

Art des Rahmens Eigenschaften
Rahmen aus Aluminium
  • sehr formstabil
  • robust verarbeitet
  • sehr leicht
  • teurer
Rahmen aus Stahl
  • sehr formstabil
  • robuste Verarbeitung
  • schwerer
  • günstig
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3.2. Welche Beleuchtung muss ein Kinderfahrrad haben?

maedchen auf kinderfahrrad

Kinderfahrräder gibt es in vielen verschiedenen Farben und Designs.

Bei der Beleuchtung sollten Sie selbst bei Lernfahrrädern für Einsteiger keinerlei Kompromisse machen. In den Speichen der Vorder- und Hinterräder sollten sich orangefarbene Reflektoren befinden. Alternativ gibt es auch Reifen, die in ihrem gesamten Umfang an der Außenseite bei Anstrahlung aufleuchten. Vorne und hinten an den Pedalen sollten ebenfalls orangefarbene Reflektoren angebracht sein. Ein Katzenauge in roter Farbe sollte sich hinten am Gepäckträger oder am Schutzblech befinden. Vorne am Kinderfahrrad-Lenker muss ein ähnlicher Reflektor in weißer Farbe die gleiche Funktion erfüllen.

Wenn Sie den Kinderfahrrad-Lenker einstellen, sollten Sie ggf. die Position des vorderen Reflektors überprüfen und anpassen. Eine Kinderfahrrad-Fahne sorgt bei kleinen Verkehrsteilnehmern auch hinter parkenden Autos für Sicherheit – im Idealfall bei Tag und Nacht. Ein Vorder- und ein Rücklicht, das mit Akkus oder mit einem Dynamo selbstständig leuchtet, ist bei Kinderfahrrädern für Kleinkinder nicht unbedingt notwendig. Schließlich fahren diese meist nicht allein durch die Nacht.

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3.3. Müssen Lenker und Sitz höhenverstellbar sein?

Einen Kinderfahrrad-Sitz und -Lenker verstellen zu können, ist nicht zwingend notwendig – falls Sie aber nicht bei jedem Wachstumsschub ein neues Kinderfahrrad kaufen wollen, sollten Sie diese Möglichkeit bevorzugen.

Damit die Kinder immer sicher und möglichst ergonomisch auf dem Kinderfahrrad sitzen und fahren, müssen die Höhe des Lenkers und auch des Sitzes bei jedem Wachstumsschub angepasst werden. Details wie Schnellspanner erleichtern diese Tätigkeiten enorm und machen Werkzeug überflüssig.

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4. Welche Vor- und Nachteile haben Kinderfahrräder?

Ein Kinderfahrrad hat grundsätzlich mehr Vor- als Nachteile, weil es Ihrem Nachwuchs motorisch und kognitiv eine vollkommen neue Welt eröffnet. Sie sollten Ihren Kindern das Radfahren möglichst früh beibringen, da es so am schnellsten erlernt wird. Die Vor- und Nachteile eines Kinderfahrrads zeigen sich in der Übersicht folgendermaßen:

    Vorteile
  • auf Fähigkeiten und Körpergröße von Kindern angepasst
  • kindgerechte Designs
  • sicherheitsrelevante Details
  • steigert Selbstbewusstsein und Eigenständigkeit
  • ist der Einstieg in die Verkehrserziehung
    Nachteile
  • verursacht Anschaffungs- und Reparaturkosten
  • kein Kinderfahrrad wächst die gesamte Kindheit über mit

5. Welche Faktoren sind bei Kinderfahrrädern noch relevant?

Kinderfahrrad und Helm gehören zusammen. Setzen Sie den Helm bereits bei den ersten Fahrversuchen mit Stützrädern auf, damit Ihr Kind ganz natürlich und zuverlässig die Verknüpfung Kinderfahrrad und Helm aufsetzen verinnerlicht.

Im Gegensatz zum Kinderfahrrad-Anhänger, wo die Kinder lediglich wie im Buggy gefahren werden, erfordert die Fahrt mit dem Kinderfahrrad ein hohes Maß an Koordinationsfähigkeit zwischen Augen, Ohren, Armen, Fingern, Beinen und Füßen. Kaum ein anderes Spielgerät fordert und fördert die Entwicklung so stark wie das Kinderfahrrad. Auch wenn es für Eltern oft bequemer und sicherer ist, den Nachwuchs im Kinderfahrrad-Anhänger zu transportieren: Ihre Kinder werden es Ihnen danken, wenn sie selbstständig mit dem Fahrrad die ersten kurzen Strecken bewältigen dürfen.

Bei der Stiftung Warentest und auch bei Öko-Test finden Sie zahlreiche Artikel und Tests zum Thema Kinderfahrrad, bei denen unterschiedliche Aspekte detaillierter beleuchtet werden.

6. Was für Marken und Hersteller bieten Kinderfahrräder in Österreich an?

Sehr beliebt bei Eltern und Kindern sind Anbieter wie Bikestar, Dinobikes, Bachtenkirch und Disney.

7. Was sind wichtige Fragen und Antworten rund um Kinderfahrräder?

7.1. Ab wann kommt ein Kinderfahrrad infrage?

Spätestens beim Erreichen des sechsten Lebensjahres sollte Ihr Nachwuchs ein Fahrrad fahren dürfen. Je nach Stand der Entwicklung können Sie aber schon mit Vierjährigen und jüngeren Kindern über Lauflernräder und Kinderspielräder die Bewegungsabläufe einstudieren.

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7.2. Wie groß muss ein Kinderfahrrad sein?

Die sogenannte Schrittlänge spielt eine wichtige Rolle beim Zusammenhang zwischen Körpergröße und Zoll des Fahrrades. Kinder mit einer Größe von 105 Zentimetern haben im Durchschnitt eine Schrittlänge von 50 cm, was zu einem 16- bis 18-Zoll-Kinderfahrrad passt.

Quelle / Inhaltlich Verantwortlich: https://www.vergleich.org/kinderfahrrad/.

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