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06.01.2024

WEGE ZUM ERFOLG

Social Media und das Berufsleben

Gedankenlose Aussagen zu sensiblen Themen auf Social Media können einer Bewerbung schaden - hier ist Vorsicht geboten. Fotos: Adobe Stock

Unternehmen bewerten ihre Bewerber mehr als je zuvor auch nach ihrem Social-Media-Auftritt. Dabei gilt es einiges zu beachten.

Jeder Klick in sozialen Netzwerken kann viel über dich aussagen. Aus kleinsten Informationsbausteinen -  deinen Interessen, deinem Surfverhalten, deinen Kommentaren und Likes – lässt sich ein mehr oder weniger umfangreiches Profil deiner Interessen und Persönlichkeit erstellen. Gerade in dieses Profil können Arbeitgeber einen Einblick bekommen - unabhängig davon, ob deine Social-Media-Interaktionen deine wahre Persönlichkeit oder deine Ansichten richtig widerspiegeln. Social Media nimmt im Bewerbungsprozess eine wichtige Rolle ein. Daher gibt es einige Chancen, die du nutzen solltest:

- Networking: Über soziale Netzwerke wie Xing oder LinkedIn kannst du berufliche Kontakte knüpfen.
- Reichweite steigern: Als Teil von bestimmten (Fach-) Communities kannst du Wissen sammeln, einen Ruf aufbauen und ebenfalls Branchen-Kontakte finden.

- Wissen oder besondere Fähigkeiten zeigen: Aus deinen Profilen kann hervorgehen, ob du bereits Berufserfahrung gesammelt, besondere Kenntnisse oder beruflich relevante Hobbys hast oder dich ehrenamtlich engagierst.
- Hintergrundwissen aneignen: Du weißt schon, was dein Traumjob oder dein Wunschunternehmen ist? Über die Profile in sozialen Netzwerken kannst du Hintergrundinformationen sammeln.

Social Media kann dir bei der Jobsuche aber auch schaden. Im Bewerbungsprozess nutzen Unternehmen Social Media häufig, um sich über potenzielle neue Mitarbeiter schlau zu machen. An dieser Stelle können soziale Kanäle zur Stolperfalle werden. Auch Online-Communities in Foren, Blogs oder auf Social Media sind nicht so geheim, wie sie oft den Anschein machen. Auch dort solltest du keine Aussagen treffen, die dir öffentlich unangenehm wären.