Anzeige

15.05.2023

SOMMER: Österreich erleben

Natur pur: Schritt für Schritt

Fotos: Oberoesterreich Tourismus Boehmerwald/Robert Maybach

Böhmerwald, Sternstein und sanfte Hügel: Die Region oberes Mühlviertel ist ein Kleinod, das zum Entdecken einlädt.

Historische Sehenswürdigkeiten entlang des grünen Bandes Europas, kraftspendende Naturplätze, einzigartige Museen und Schaubetriebe: Die Region Mühlviertler Hochland, die sich über die Gemeinden Bad Leonfelden, Oberneukirchen-Waxenberg-Traberg, Ottenschlag i.M., Reichenau i.M., St. Stefan-Afiesl und Vorderweißenbach erstreckt, lädt zum Verweilen und Genießen ein. Entspannen beim Wellnessurlaub oder auf Kur lautet das Motto in Bad Leonfelden. Rund um den Sternstein steigert sich auf den erlebInisreichen Wanderwegen, den ausgedehnten Nordic Walking Strecken und Radrouten in waldreicher Umgebung das persönliche Wohlbefinden wie von selbst. Neben präventiver Gesundheitsvorsorge, Beauty und Wellness bietet der malerische Kurort auch eine feine Auswahl an Kunst, Kultur und Schaubetrieben an - vom einzigartigen Schulmuseum und dem süßen Kastner Lebzeltarium, über das Weltkulturerbe des Blaudrucks bis hin zum künstlerischen Schaffen von Leopold Forstner.

Naturoasen zwischen sanften Hügeln und imposanten Wahrzeichen

Die Marktgemeinde Oberneukirchen mit seinen beschaulich-romantischen Ortschaften Oberneukirchen, Waxenberg und Traberg wird oft als das malerische Zentrum des Mühlviertels bezeichnet. Eingebettet in die sanften Hügel des Granit- und Gneishochlandes, finden hier Erholungssuchende, Sportbegeisterte und Kulturinteressierte ein Eldorado an Möglichkeiten. Die gemäßigte Höhenlage offenbart traumhafte Fernblicke bis in die Alpen. Die Ruine Waxenberg zählt zu den ältesten Burganlagen des Mühlviertels.

Zwischen den Tälern der Großen und der Kleinen Gusen liegt die SternGartl-Gemeinde Ottenschlag. Bäuerliche Strukturen, Landschaftsschutzgebiete und ein ausgeprägtes Naturbewusstsein der Bevölkerung zeichnen die Gemeinde aus. Hier warten Naturoasen wie Roadlberg, Stadlerwiese oder der Landschaftsteich Mooswiesn samt ersten oberösterreichischen Bodenlehrpfad.

Eingebettet in eine herrliche Berg- und Hügelwelt findet sich Reichenau im Mühlkreis. Überregional bekannt ist der Ort für die restaurierte Burgruine mit den Burgfestspielen, der Pranger (1539) und das Renaissancetor (1594) am Marktplatz und der gotischen Pfarrkirche aus dem Jahr 1473. Die Wanderwege rund um den Ort verbinden die Waldlandschaft mit dem Gesundheitsaspekt für Körper, Geist und Seele.

Tipp

Der Böhmerwald rund um den Sternstein, das sanfte Mühlviertler Hügelland, grüne Wiesen, mystische Granitblöcke, ein gut ausgebautes Wander- und Radwegenetz sind Garant für einen unvergesslichen Urlaub abseits vom Massentourismus.

Die Seele baumeln lassen können Gäste in der ,,TraumArena"-Gemeinde St. Stefan am Walde. Auf einem Hochplateau gelegen, bietet die Region Ausblick über die Hügelwelt des Oberen Mühlviertels (bei klarer Sicht bis in die Alpen) und Einblick in eine wahrlich sagenhafte Umgebung. Ein weitläufiges Wegenetz wartet auf Radfahrer und Wanderer zur Erkundung der Umgebung. So vielfältig das Naturangebot ist, zeigt sich auch das Angebot für Genießer - von haubengekrönt bis zum typisch regionalen Wirtshaus.

Der Stern im Böhmerwald

Die flächenmäßig größte Gemeinde des Oberen Mühlviertels Vorderweißenbach ist schon seit Jahren als das Schmankerldorf bekannt. Regionale Produkte, überbetriebliche Kooperation und echte Mühlviertler Gastlichkeit werden hier gelebt. Genusswandern und -radfahren können Gäste auf den idyllischen Wald- und Wiesenwegen rund um den Sternstein. Sehenswert ist auch der größte Windpark Oberösterreichs. Dieser bietet gemeinsam mit dem Hirschenstein, dem Sternstein und dem 1000-m-Platzl wunderbare Rundblicke von Böhmen bis zu den Alpen. Zahlreiche Kraftplätze wie die Waldkapelle Maria Rast, der Nahe Moldaustausee, ein umfangreiches kulturelles und gesellschaftliches Jahresprogramm und die kulinarischen Schmankerl bei den Betrieben laden zum Krafttanken und Innehalten ein.