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09.06.2023

Panorama Salzburg

Privatklinik mit Internisten

Medizinisches Zentrum Bad Vigaun erweitert Leistungsspektrum

Internist verstärkt Ärzteteam in Bad Vigaun. (v.li.): DDr. Konstantinos Konstantinidis (Ärztlicher Direktor), GF Mag. Michael Schafflinger, Dr. Jürgen Höfler (FA f. Innere Medizin), Prim. Dr. Thomas Hofstädter (Ärztl. Leiter Privatklinik)

Menschen mit Schmerzen in den Gelenken oder in der Wirbelsäule sind im Medizinischen Zentrum Bad Vigaun in besten Händen. Vor kurzem hat die Privatklinik ihr Angebotsspektrum um „Innere Medizin“ erweitert und bietet Patientinnen und Patienten nun noch mehr Kompetenz unter einem Dach.

Das Medizinische Zentrum Bad Vigaun mit Privatklinik, Rehabilitationszentrum, Gesundheitshotel und Therme hat sich einen hervorragenden Ruf erworben. Das Kompetenzzentrum für die Behandlung von Erkrankungen des Bewegungs- und Stützapparats bietet nun noch mehr Expertise unter einem Dach: „Mit Dr. Jürgen Höfler konnten wir einen erfahrenen Facharzt für Innere Medizin gewinnen, der unser bestehendes Team in der Privatklinik als auch im Rehabilitationszentrum perfekt ergänzt“, freut sich Primar Dr. Thomas Hofstädter, ärztlicher Leiter der Privatklinik. Mit der Eröffnung einer Facharztordination am Standort Bad Vigaun kann nun auch wieder nahezu das gesamte internistische Leistungsspektrum angeboten werden. Sowohl Vorsorgeuntersuchungen als auch die Abklärung internistischer Erkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes und Stoffwechselerkrankungen können durchgeführt werden. Ein besonderer Schwerpunkt von Dr. Höfler sind Magen- und Darmspiegelungen oder Diagnosen und Therapien bei Reizmagen oder -darm. „Die räumliche und gerätetechnische Infrastruktur im Medizinischen Zentrum Bad Vigaun lässt keine Wünsche offen. Besonders die Endoskopien können durch den Einsatz moderner, sanfter Methoden deutlich schonender und angenehmer durchgeführt werden“, so Dr. Höfler.

Kompetenzzentrum für schmerzfreie Mobilität

Orthopädie mit Hüft-, Knie-, Fuß- und Schulterchirurgie gehören ebenso zu den Schwerpunkten der Privatklinik wie die Neurochirurgie mit Operationen an der Wirbelsäule oder bei Bandscheibenvorfällen.

„Gerade wenn es um Hüft- oder Knieersatz geht, kommen oft ältere Menschen zu uns, die auch internistische Grunderkrankungen haben. Für sie bedeutet unser Zusatzangebot, dass sie bei Fragen oder Unsicherheiten immer einen kompetenten Ansprechpartner vor Ort haben“, erklärt Hofstädter. Als medizinischer Leiter der Privatklinik legt er großen Wert auf die Qualität der Betreuung: „Wir tun alles, damit sich die Patientinnen und Patienten bei uns wohlfühlen.“

Computergestützte Operationsplanung

„Unser Ärzteteam vereint die neuesten Erkenntnisse und Methoden mit viel Erfahrung und bewährten Möglichkeiten, um bestmögliche Ergebnisse für die Patientinnen und Patienten zu erzielen“, betont Mag. Michael Schafflinger, Geschäftsführer des Medizinischen Zentrums Bad Vigaun. Grundsätzlich gilt: Eine Operation wird erst dann angedacht, wenn konservative Methoden wie Infiltrationen, Physiotherapie oder gezielte Schmerzbehandlung keine dauerhafte Linderung bringen. Modernste computergestützte Techniken werden dort eingesetzt, wo sie klare Verbesserungen erzielen. So ermöglichen individuell gefertigte 3D-Schablonen beim Ersatz eines künstlichen Knies, eine bessere Passform der Prothese sowie kürzere und damit schonendere Operationen.

Operation & Rehabilitation greifen ineinander

Eine frühe Rehabilitation ist im Medizinischen Zentrum Bad Vigaun Teil eines ganzheitlichen Ansatzes, um den Patientinnen und Patienten wieder schmerzfreie Lebensqualität zurückzugeben. „Unser Ziel ist es, dass die Menschen nach einer Operation und Rehabilitation ohne Gehhilfe nach Hause gehen“, bringt es Hofstädter auf den Punkt. Für den nahtlosen Übergang in die Rehabilitation sorgt die hervorragende Kooperation zwischen der Klinik und der Sonderkrankenanstalt unter der Leitung von Prim. Dr. Hildebert Hutt, welcher die Vorteile einer frühzeitigen und gezielten Mobilisation und Rehabilitation betont. „Den positiven Effekt der frühen Rehabilitation konnten wir auch durch eine Studie mit Patientinnen und Patienten, die ein künstliches Knie bekommen hatten, eindrucksvoll belegen“, unterstreicht Hutt die Aussage seines Kollegen. „Durch die frühe Rehabilitation wird ein besseres Gangbild und höheres Gleichgewicht erzielt. Und das bedeutet auch langfristig mehr Lebensqualität und schmerzfreie Mobilität“.