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29.11.2023

KRONE EXTRA

Jubiläum für „Krone“ - aus Kärnten und für Kärnten

Hannes Mößlacher als junger Journalist an einer Schreibmaschine. Foto: Stefan Badegruber

Am 6.11.1983 erschien zum allerersten Mal die „Kärntner Krone“. In diesem Beitrag blicken wir noch einmal zurück und gehen auf Zeitreise.

Liebe Leserinnen, liebe Leser! Es ist etwas ganz Besonderes, wenn man von Anfang an dabei sein darf; egal wobei, aber ganz speziell bei einer Zeitung.

Es war eine kleine Gruppe, eine Mischung aus „altgedienten“ Profis, erfahrenen Redakteuren und jungen Wilden, die da 1983 aus einem Hinterhof, der zuvor als Korrespondenten-Büro gedient hatte, in die erste Kärntner „Krone“-Redaktion in der Morogasse übersiedelte und loslegte.

Die erste Ausgabe erschien an einem Sonntag. Wir schrieben über einen Superkristall, der in Kärnten entdeckt worden war, über die Stadt Klagenfurt, die damals noch als „Sparmeister“ gegolten hatte, einen Hofrat, der um eine Politpension kämpfte, Gendarmerieschüler, die politisch missbraucht“ wurden, Bebauungsdiskussionen in Pörtschach, „Fleißige Einbrecher“, über Siege von KAC und VSV und vieles mehr.

Die „Kärntner Krone“ hat sich vom Start weg als neue, eigenständige Zeitung etabliert, von Kärntnern in Kärnten für Kärnten geschrieben. Und sie hat sich weiterentwickelt. Denn diese 40 Jahre hatten es in sich. So kurz sie im Rückblick auch erscheinen mögen, sie sind der Weg von der analogen in die digitale Welt.

Die Redaktion übersiedelte noch zweimal: zunächst in die St. Peter-Straße und schlussendlich auf den „Krone Platz 1“ in der Schleppekurve in Klagenfurt, wo heute der Newsroom und ein Multimedia-Studio bespielt  werden.

Der neue Newsroom. Foto: Uta Rojsek-Wiedergut
Der neue Newsroom. Foto: Uta Rojsek-Wiedergut

Auch wenn die Medien aktuell einen digitalen Wandel durchleben, bleiben die Aufgaben für uns „Krone“Redakteure gleich. Berichten, was war und was ist, Missstände aufzeigen, Schwachen zur Seite springen, Leisen eine Stimme geben, helfen, wenn sonst niemand da zu sein scheint, und natürlich auch unterhalten. Durch die Digitalisierung stehen uns heute weitere, „nicht gedruckte“ Kanäle zur Verfügung, um Menschen zu erreichen. Dadurch hat sich aber auch der Arbeitsalltag verändert.

Während in den 80er-Jahren noch auf einer „steinzeitlichen“ Schreibmaschine getippt wurde, passiert heute alles im hochmodernen Newsroomoder im Podcast& TV-Studio.

Patrick im PodcastStudio (o). Die erste Kärntner Krone“ (re). Foto: ZVg/JOMO KG
Patrick im PodcastStudio (o). Die erste Kärntner Krone“ (re). Foto: ZVg/JOMO KG

In einer Video-Serie gibt es Einblicke in unseren Redaktionsalltag: krone.at/40-jahre-kaerntnerkrone