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07.05.2023

Beste Jahre in Kärnten

Generation für Generation

Gegenseitige und nachbarschaftliche Unterstützung sowie Gemeinschaft haben für ältere Menschen große Bedeutung. Dazu gehört auch das Generationenwohnen.

Emotionale Verbundenheit mit dem eigenen Heim spielt eine wichtige Rolle.   Foto: Astarot-stock.adobe.com

In den eigenen vier Wänden zu wohnen, wird auch mit zunehmendem Alter nicht weniger wichtig. Ganz im Gegenteil. Das Eigenheim hat für die ältere Generation einen besonderen Stellenwert. Zu bedenken ist, dass ältere Menschen oft über mehrere Jahrzehnte in der gleichen Wohnung leben, dadurch die Umgebung gut kennen und häufig Teil eines nachbarschaftlichen Netzwerks sind.

Die soziale Integration fördern

Zunehmende Einschränkungen der Mobilität können dazu führen, dass Aktivitäten außer Haus seltener werden und die eigene Wohnung stärker zum Lebensmittelpunkt wird. Aus diesem Grund sind bei vielen älteren Personen Wohngemeinschaften immer beliebter. Eine sogenannte Plus-WG bietet ihren Bewohnern verschiedene Vorteile: soziale Integration, finanzielle Entlastung sowie zwischenmenschlichen Halt und gegenseitige Unterstützung. Die Bewohner teilen sich die Haushaltsarbeiten und unterstützen im Alltag. Auch gemeinsame Aktivitäten sind auf diese Weise leichter zu planen. Ein Großteil sucht zum Beispiel aktive Mitbewohner. Den Sonntagnachmittag bei Kaffee und Kuchen im sonnigen Garten genießen, ist schöner, als allein zu sein. Der Freundes- und Bekanntenkreis vergrößert sich wieder. Damit verbunden ist der Kontakt zu Jüngeren durch Familienangehörige der Mitbewohner. Es kommt mehr Abwechslung und frischer Wind ins Leben.

Gemeinschaft für Jung und Alt


Auch das Generationenwohnen gewinnt an Bedeutung. Es bringt Jung und Alt unter einem Dach zusammen. Das erlaubt jeder Generation, von Erfahrungen und Fähigkeiten der anderen Generationen zu profitieren. Dadurch entsteht ein neues soziales Netzwerk mit persönlichem Kontakt und gegenseitigem Helfen.
von Magdalena Egger