Das freie Wort

Green Deal

Wenn wir durch unsere Natur spazieren gehen, finden wir eine gepflegte Landschaft vor, ob es in den Tälern, in den Wäldern oder auf den Almen ist. Vielleicht sollten wir einmal darüber nachdenken, wer dies alles für das allgemeine Wohl geschaffen und erarbeitet hat, nämlich unsere Bauern. Die vielen guten Lebensmittel, die erzeugt werden, sind für alle eine Selbstverständlichkeit geworden. Nun gibt es einen EU-Strategieplan, den Green Deal, der vorsieht, dass die Produktion von Getreide- und Ölsaaten, sowie die Produktion von Rind- und Schweinefleisch um 15% und die Milchproduktion um 10% sinken sollen. Wenn wir durch diese Maßnahme in Zukunft durch den Mercosur-Pakt oder andere Wirtschaftsabkommen Fleisch und diverse Lebensmittel aus anderen Kontinenten importieren müssen, werden wir durch die langen Transportwege die Umwelt immer mehr zerstören. Dies liegt nicht im Sinne der Bürger und schon gar nicht der Bauern. Ich möchte an die Verantwortlichen im Agrarbereich appellieren, dass es zu diesen Maßnahmen nicht kommt. Wünschenswert wäre, eine faire Preissituation zu schaffen, um das Überleben der bäuerlichen Betriebe zu sichern. Es darf einfach nicht sein, dass von der gesamten Produkt-Wertschöpfung bei den Höfen nichts bleibt. Die Gewinne verschwinden alle bei den großen Konzernen, welche die vielen Politiker durch die Lobbyisten bearbeiten lassen.

Gabriele Kofler, Feldkirchen

Erschienen am Do, 9.9.2021

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