Das freie Wort

Postenschacher ist Tradition

„Viel Lärm um nichts“ oder „Ein Sturm im Wasserglas“, so könnte man jene Aufregung, die derzeit rund um diverse Postenschachereien im Lande herrscht, auch bezeichnen. Der „gelernte Österreicher“ nimmt das Ganze eher gelassen zur Kenntnis, weil er weiß, dass solche Mauscheleien bei allen Parteien so quasi zur politischen „Tradition“ gehören. Schon immer wollen Politiker (aller Richtungen) mehr Einfluss auf die Wirtschaft haben und versuchen daher, ihre eigenen Leute auf einflussreiche Posten zu hieven, weil aber die Opposition derzeit keine Möglichkeit dazu hat, schreit sie halt Zeter und Mordio. Ob so eine Postenschacherei politisch korrekt ist, darf man bezweifeln, aber es ist halt immer schon hierzulande „Tradition“.

Franz Weinpolter, per E-Mail

Erschienen am So, 4.4.2021

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