Das freie Wort

Krawalle in Wien

Politische, ethnische oder religiöse Auseinandersetzungen von Menschen mit Migrationshintergrund haben in Österreich nichts verloren und müssen mit allen Mitteln verhindert werden. Die Rädelsführer sind auszuforschen und rigoros zu bestrafen. Abschiebungen oder sogar die Aberkennung der österreichischen Staatsbürgerschaft wären in Erwägung zu ziehen. Wem es in Österreich nicht gefällt oder wer unzufrieden ist, soll hingehen, wo er hergekommen ist. Niemand wird gezwungen, bei uns zu leben und die Annehmlichkeiten unserer Demokratie und unseres Rechts- und Sozialstaates zu genießen. Zu Recht spricht Bundeskanzler Kurz in diesem Zusammenhang von einer „Nulltoleranzpolitik“. Gleichzeitig spricht Kurz von einer verfehlten Migrations- und Integrationspolitik. Hat er vergessen (er kann sich ohnehin an sehr vieles nicht erinnern oder will nicht dabei gewesen sein), dass er einmal Integrationsminister war oder dass nunmehr Integrationsfragen in seinem Bundeskanzleramt angesiedelt sind? Eigenartig kommt mir vor, dass diese Türken-Kurden-Krawalle zeitnah zur Wien-Wahl passieren! Man muss trachten, dass den Hintermännern, Initiatoren und Verursachern dieser Krawalle so schnell wie möglich das Handwerk gelegt wird! Innenminister Nehammer ist gefordert! Jetzt kann er beweisen, was er kann (wenn er darf oder will)! Oder begnügt er sich damit, dass seine Exekutive Jagd auf „Furzer“, „Zigarettenschnorrer“ oder auf verzweifelte „kleine Corona-Sünder“ macht?

Peter Grandits, Stinatz

Erschienen am Sa, 4.7.2020

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