Das freie Wort

Kosten für Polizeieinsatz

Da regen sich doch glatt Leserbriefschreiber in der „Krone“ darüber auf, dass Präsident Putin bei seinem Österreich-Besuch bewacht werden muss, was natürlich Geld kostet. Wo sind die Proteste der Steuerzahler, die für die Kosten der randalierenden Fußballfans (z. B. Slovan gegen Rapid), die sogar Geschäfte plünderten oder die Ausschreitungen der serbischen Randalierer in Ottakring, bei denen es zwei Schwerverletzte gab)? Da gibt es immer wieder gewaltige Kosten bei Demos von Türken gegen Kurden oder bei den traditionellen Demos der Linken, bei denen es auch Verletzte, gewaltige Sachschäden usw. gibt. Wer bezahlt die Reisen, das Büro und das Personal von Ex-BP Fischer und seiner Gattin, die ohnehin eine fürstliche Pension bekommen – von denen jeder Bürger nur träumen kann (ca. die 4-fache ASVG-Höchstpension!). Liebe Kritiker an den Bewachungskosten von Präsident Putin! Ich – als österreichischer Steuerzahler – beteilige mich viel lieber an diesen Bewachungskosten als an den Kosten, die linke Demonstranten, Hooligans und ausländische Vereine, die bei uns scheinbar Narrenfreiheit haben, verursachen. Übrigens versteht es kein Steuerzahler, dass man die randalierenden Hooligans nicht sofort bei Verlassen der U-Bahn-Geleise dingfest gemacht oder ihnen eine saftige Kaution abgenommen hat.

Stephan Pestitschek, Strasshof

Erschienen am So, 19.8.2018

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