Fahnen, Pfeiferln, selbst bemalte Fan-T-Shirts: Entlang der gesamten 42 Kilometer langen Strecke feuerten die Zuschauer ihre Helden frenetisch an. Die größten Menschenmassen konzentrierten sich rund um den Zieleinlauf beim Heldenplatz. Gröbere Zwischenfälle sind ausgeblieben.
20 Leute ins Spital gebracht
Ein glückliches Ende gab es jedoch nicht für alle Läufer. "Rund 20 Leute mussten ins Spital gebracht werden", erklärt Rennarzt Bernhard Richter. Häufigste Ursache: Erschöpfung durch zu wenig Flüssigkeit. "Die Temperatur zu Mittag waren doch relativ hoch", so Richter. 50 Laufwillige wurden aus medizinischen Gründen schon vorab nicht zum Marathon zugelassen.
Großeinsatz für Straßenreiniger
Alle Hände voll zu tun hatte die Wiener Straßenreinigung, für die das Großereignis die letzte Probe für die EURO darstellte. Trinkbecher, Bananenschalen und sonstiger Unrat mussten in kurzer Zeit aufgekehrt werden - 20 Müllwagen wurden voll.
Von Alex Schönherr, Kronen Zeitung
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